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Full text of "Die moderne Teppichgärtnerei"

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Harvard uNivERsiTY! 

frances Loes Library 
Graduate School of Desigif 



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Die moderne 



Teppichgärtnerei. 



W. HAMPEL, 

rüflich SchuHgotsdier Ganen-IiDpeklor in Koppln 



Vierte, umgearbeitete und vermehrte Auflage. 



BERLIN. 
Verlag von Paul Parey, 



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HARVARD UNIVERSITY 



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Frances Loeb Library 
Graduate School of Oesigrt 

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Vorwort. 




bwohl noch nicht drei volle Jahre seit der Herausgabe der stark 
vermehrten dritten Auflage meiner modernen Teppichgärtnerei 
verflossen sind, so wurde doch schon wieder eine neue Auflage 
erforderlich, ein Beweis, wie sehr sich meine Vermutungen, welchen ich 
in der Einleitung der ersten Auflage dieses Buches Ausdruck verliehen, 
realisiert haben, wie der hohe Wert dieses dankbaren Zweiges der Gärtnerei 
erkannt worden und welchen Eingang die Teppichgärtnerei in die Gärten 
gefunden hat. — 

Wenn ich nun aber die erste Auflage zur Hand nehme, mir die 
Zeichnungen mit ihrer Bepflanzungsangabe ansehe, mir dabei die Teppich- 
beete, welche vor kaum zehn Jahren als Muster dienten, vergegenwärtige 
und sie mit denjenigen, welche in der Vorliegenden enthalten sind, ver- 
gleiche, so kann ich meiner Freude über die wesentliche Verbesserung 
derselben nicht genug Ausdruck geben. 

Insbesondere sind seit dem Erscheinen der dritten Auflage trotz der 
kurzen Zeit die Verbesserungen so wesentlich, dass eine vollständige Um- 
arbeitung derselben erforderlich wurde und eine grosse Anzahl neuer 
Entwürfe hinzugefügt werden musste, während bei den älteren zum 
grossen Teil eine neue, zumeist doppelte Bepflanzungsangabe nötig wurde, 
bei welcher hauptsächlich die neuen Alternanthera, welche in der Ein- 
leitung näher beschrieben sind, sowie die Iresine Wallisi, die dankbarste 
aller Teppichpflanzen, in Anwendung kommen. 

Von den vielen Pflanzen, welche für die Teppichgärtnerei empfohlen 
werden, habe ich nur die allerbesten und schönsten ausgewählt, zumeist 
nur solche, welche sich leicht heranziehen lassen, nicht empfindlich sind 
und ihre Farbe wenig oder gar nicht wechseln. Von den Alternantheren 
sind zum grossen Teil nur die allerneuesten und neueren Varietäten ver- 
wendet und von den älteren nur einige der allerbesten beibehalten worden, 
alle übrigen sind weggelassen. Ebenso sind auch nur für wenige Figuren 
Coleus angegeben, weil dieselben bei ungünstiger Witterung, namentlich 



^ 4 ^ 

bei anhaltendem Regenwetter oder bei kühlen Nächten, die Blätter, ihren 
schönsten Schmuck abwerfen und dadurch dem ganzen Beet ein hässliches 
Ansehen geben. — 

Ich habe darauf Rücksicht genommen, dass nicht jeder Gärtner oder 
Gartenbesitzer, welcher seinen Garten mit Teppichbeeten schmückt, in der 
Lage ist, ein grosses Sortiment Teppichpflanzen zu kultivieren, sondern 
dass er mit w^enigen Arten und Varietäten viel Abwechslung schaffen 
kann. Wenn es daher bei Durchsicht der Bepflanzungsangaben den 
Anschein haben sollte, als hätten die Beete wenig Abwechslung, weil oft 
dieselben Pflanzen wieder angeführt sind, so ist dies nicht zutreffend, die 
Abwechslung liegt zunächst in dem Muster und dann sind die Zusammen- 
stellungen der Pflanzen beziehungsweise der Farben derart getroffen 
worden, dass, wenn mehrere Beete nebeneinander mit denselben Pflanzen 
bepflanzt werden, sie schwer von einander zu unterscheiden sind. Bald 
liegt das Weiss in dem Rot, bald das Rot im Weiss, bald das Rosa im 
Gelb, bald das Gelb oder Weiss zwischen Rosa und Rot, dabei ist jede 
Farbe durch eine Kontur von einander getrennt, damit dieselben nicht in 
einander wachsen. Zudem ist, wie bereits erwähnt, bei den meisten 
Mustern eine doppelte Bepflanzung angegeben, durch welche die Beete 
ein derartig verändertes Ansehen bekommen, dass dasselbe Muster nur 
durch genaue Prüfung erkannt wird. — Ausserdem enthält das Vorliegende 
so viele und verschiedenartige Zeichnungen, dass Jedermann, welcher sich 
mit Teppichgärtnerei beschäftigt, eine reiche Auswahl findet. 

Ich hoffe daher mit dem Vorliegenden manchem Gärtner und 
Gartenbesitzer einen Dienst erwiesen zu haben und empfehle dasselbe 
einer recht often Benutzung. . 

Koppitz, Frühling i8c)i. 

Der Verfasser. 



KpWwie Teppichgärtnerei gehört unstreitig zu den schönsten Zierden 
|||Pal unserer Gärten; sie ist trotz aller Anfechtungen in allen zivili- 
l^j^w sierten Ländern der Erde, von den grössten fürstlichen Gärten 
bis in die kleinsten Bürgergärtchen, eingeführt, und hat in kurzer Zeit 
einen Glanzpunkt erreicht, wie ihn kein anderer Zweig des Gartenbaues 
erreicht hat. 

Was kann wohl auch einen Garten mehr zieren, als ein musterhaft 
ausgeführtes und gut gepflegtes Teppichbeet, welches vom Tage der Ent- 
stehung an, bis zu der Zeit, wo es von dem Frost vernichtet wird, un- 
unterbrochen seine volle Schönheit behält, während alle anderen mit 
Blumen oder BlattpHanzen besetzten Beete mehr oder weniger dem Wechsel 
unterworfen sind, und nur periodisch schön bleiben. Mit nichts kann der 
Gärtner seiner Phantasie einen so weiten Spietraum lassen und seine Ideen 
so schnell verwirklichen, als mit der Teppichgärtnerei; und durch nichts 
Anderes lassen sich die grossen wie die kleinen, regelmassigen oder un- 
regelmässigen Plätze in kurzer Zeit zu den herrlichsten Prunkplätzen 
gestalten, als durch Teppichbeete, welche korrekt ausgeführt sind und gut 
gehalten werden. 

Ich habe während meiner langjährigen praktischen Thitiigkeit, in 
welcher ich sehr viel mit Ausschmücken der Prunkgärten zu thun hatte, un- 
zählige Versuche gemacht, um eine Dekoration zu ermöglichen, durch 
welche die Teppichbeete einigermassen ersetzt werden könnten, was mir bei 
allen Versuchen nicht gelungen ist; denn wenn es auch PHanzen giebt, 
welche einen ganz besonderen Effekt hervorbringen, wie zum Beispiel 
Knollenbegonien, reichblühende oder bunte Pelargonien, Rosen etc., so lässt 
sich mit denselben doch keinesfalls dieselbe Mannigfaltigkeit hervorbringen, 
als durch die verschiedenen Teppichmuster, Das Auge hat sich an den 
grellen oder eintönigen Farben dieser Blumen schnell satt gesehen, es 
sucht Gegenstände, auf denen es angenehm ruhen kann und Abwechselung 
findet, wie es bei den Teppichbeeten der Fall ist. 



^ 6 <^ 

Bei der Teppichgärtnerei kann man mit einem kleinen Sortiment 
Pflanzen die mannigfachsten Zeichnungen und Muster ausführen und da- 
durch auf einem kleinen Platze viel Abwechselung schaffen, dabei lassen 
sich dieselben in kurzer Zeit leicht zu grossen Massen vermehren und 
verwenden, während es bei den Florblumen lange Zeit dauert, ehe sie 
herangezogen werden und blühen. 

Ich will durch die Teppichgärtnerei keinesfalls die Florblumen aus 
den Gärten verdrängen, wie es leider seit Einführung der Teppichbeete 
in vielen Gärten geschehen ist; im Gegenteil empfehle ich jedem Gärtner, 
ausser den Teppichbeeten auch den Florblumen recht viel Aufmerksam- 
keit zu schenken und neben diesen auch eine Anzahl Beete mit Flor- 
blumen zu besetzen, überhaupt vom zeitigen Frühjahr bis in den Herbst 
hinein einen reichen Blumenflor zu erhalten, denn sicherlich ist denjenigen 
Gärtnern, welche sich mit Teppichgärtnerei beschäftigen, soviel Zeit und 
Platz geboten, neben derselben auch einen reichen Blumenflor zu erhalten, 
Vor allem ist für einen reichen Frühlingsflor zu sorgen, wozu ausser den 
kostspieligen Blumenzwiebeln, die schönen Pens^es, Myosotis, Silenen, 
Nemophyla, Phlox, Primula, Bellis u. s. w. reichliches Material bieten. 
Nicht minder ist für einen reichen Herbstflor zu sorgen, damit man, nach- 
dem die ersten Fröste die Teppichbeete zerstört haben, dieselben wenigstens 
teilweise noch einmal mit blühenden Pflanzen besetzen kann, wozu wiederum 
die Pens^e's sowie die herrlichen Zwergastern, welche zu diesem Zweck 
von Mitte bis Ende Juni ausgesäet werden müssen, ganz vorzüglich 
geeignet sind. Ueberhaupt müssen für einen feinen gut gepflegten Garten 
zu jeder Zeit, vom zeitigen Frühjahr bis in den Herbst hinein, reichliche 
Vorräte von Teppichpflanzen, Frühlings-, Sommer- und Herbstblumen 
vorhanden sein, weil der Vorsteher eines solchen Gartens nicht selten 
Veranlassung hat, Veränderungen an den Beeten vorzunehmen, oder andere 
Dekorationen auszuführen. 

Vorliegende Zeichnungen sind alle wiederholt in dem Koppitzer Prunk- 
garlen ausgeführt gewesen und verschiedenartig bepflanzt worden; es sind 
nur diejenigen Muster aufgenommen worden, welche sich leicht ausführen 
lassen, und sowohl durch Zeichnung wie durch die Zusammenstellung der 
Pflanzen einen sehr guten Eindruck gemacht und allgemeinen Beifall ge- 
funden haben. 

Die Zusammenstellung der Pflanzen ist mit grosser Sorgfalt und 
nach vielfachen Versuchen geschehen; es sind für jede Figur immer nur 
solche Pflanzen gewählt worden, welche dem Muster und der Grösse der 
Beete entsprechen, im Wuchs einander ziemlich gleich bleiben und in den 
Farben zusammen harmonieren. Im allgemeinen aber sind nur solche 
Pflanzen angeführt, welche sich entweder durch einen lange andauernden 
reichen Blütenflor, oder durch schönes Kolorit der Blätter, regelmässigen 



^ 7 '^ 



-V- 



Wuchs und Dauerhaftigkeit ausgezeichnet haben, und die ihre Fiirbe wenig 
oder gar nicht wechseln. Es dürfte daher bei Durchsicht der Bepflanzungs- 
Angaben bei den wenig angeführten Pflanzen, den Anschein gewinnen, 
als ob die Zusammenstellungen wenig Abwechselung böten, da sie grössten- 
teils immer wieder aus den schon wiederholt angeführten Pflanzen bestehen, 
was durchaus nicht der Fall ist; die Beete von gleichen Pflanzen haben 
durch die verschiedenartigen Muster und die mannigfache Zusammenstellung 
der Pflanzen, beziehungsweise der Farben, kaum eine Aehnlichkeit mit 
einander, und nur das geübte Auge wird nach sorgfältiger Prüfung die 
Gleichheit der Pflanzen herausfinden. Der hohe Wert liegt daher in den 
verschiedenen Mustern und in der Zusammenstellung der Farben, auf 
welche, wie bereits erwähnt, viel Sorgfalt verwendet worden ist. 

Der grösste Teil der Pflanzenzusammenstellungen besteht aus den 
lebhaftesten Farben, um dadurch an geeigneter Stelle, namentlich in der 
Nähe der Schlösser, Villen oder Landhäuser einen besonderen Effekt 
hervorzubringen, während ein kleiner Teil aus mehr zarten oder matten 
Farben besteht, welche entweder für ruhige Plätze bestimmt sind oder 
zur Abwechselung dienen. Ebenso sind die gegenwärtigen Modefarben, 
welche mit Altdeutsch oder Altgold bezeichnet werden, nicht unberück- 
sichtigt geblieben, dieselben sind von oliv- oder goldbroncefarbigen 
Pflanzen, mit theegrünen und dunkelblutroten Pflanzen zusammengestellt 
und bringen einen herrlichen Kontrast hervor. Dabei ist für die meisten 
Figuren eine doppelte Bepflanzungsangabe angegeben, bei w^clcher die 
verschiedenen Farben angeführt sind und die Wirkung derselben besonders 
hervorgehoben ist, so dass es dem weniger erfahrenen Gärtner oder Garten- 
freunde nicht schwer werden dürfte, für seine VerhältniSsSe die richtige 
Wahl zu treffen, um seinen Garten mit geschmackvollen, farbenreichen 
Teppichbeeten zu schmücken. 

Als das Schönste und Effektvollste der Teppichgärtnerei sind zunächst 
die plastischen oder hügelartig geformten Beete, wie die Figuren 3 
bis 12 zeigen, zu bezeichnen, dieselben bringen durch ihre originellen 
Formen, sowie durch die Vereinigung der verschiedenen Pflanzen, einen 
aussergewöhnlichen Etfekt hervor und erregten allgemeine Bewunderung. 
Zu diesen Formen lassen sich grosse Palmen, Dracaenen, Yukken, Knollen- 
Begonien, Sukkulenten mit allen bekannten farbigen Teppichpttanzen ver- 
einigen, und es gewährt einen überaus herrlichen Anblick, wenn sich 
eine Anzahl solcher Beete aus einem saftig grünen plüschartigen Rasen 
erheben, in deren Mitte eine mächtige Palme prangt, die ihre Wedel nach 
allen Richtungen ausbreitet, gleichsam als wollte sie die sie umgebenden 
kleinen Pflanzen beschützen. 

Die Formierung und Bepflanzung der hügelartigen. Beete erfordert 
allerdings viel Mühe und Sorgfalt, auch sind zu denselben mehr Pflanzen 



erforderlich als zu den flachen Beeten, allein die Mühsale stehen in keinem 
Verhältnis zu dem Zauber, welchen sie hervorbringen und ich möchte 
jeden Gärtner oder Gartenbesitzer, welcher sich mit Teppichgärtnerei 
befasst, raten, wenn er auch nur ein Beet zu bepflanzen hat, eine der 
angeführten Gruppen zu wählen und sie genau nach Zeichnung und An- 
gabe der Bepflanzung auszuführen. Die Formierung und Bepflanzung 
dieser Beete wird weiter unten näher angegeben. 

Nicht minder schön sind die Rabatten mit altdeutschen Mustern, wie 
die Figuren 119 — 124 zeigen, dieselben sind jedoch nur auf Terrassen oder 
an gerade liegenden Wegen vorteilhaft anzuwenden, weil die etwas kom- 
plizierten Muster nur auf geraden Flächen richtig ausführbar sind. Diese 
Rabatten dürlen, mit Ausnahme der Solitärpflanzen, mit welchen längere 
Flächen unterbrochen werden müssen, nur mit gleichmässig wachsenden 
niedrigen Pflanzen, wie Sedum carneum fol. var., Alternanthera, Mesem- 
brianthemum cordifolium, diverse moosartige Sedum-Arten und Sukku- 
lenten bepflanzt werden, weil bei den hochwachsenden Pflanzen die 
Zeichnung zu leicht verloren geht. Bei Bepflanzung einer Rabatte mit 
altdeutschen Mustern ist die peinlichste Sorgfalt und Akkuratesse auf die 
Konturen (Zeichnungen) zu legen, welche am allervorteilhaftesten aus 
Sedum carneum fol. var. zu pflanzen sind; dasselbe wächst in kurzer Zeit 
dicht zusammen und lässt sich durch sorgfältiges Schneiden in feinen 
gewundenen Linien mit scharfen Ecken ziehen, es markiert durch seine 
konstante weisse Farbe das Muster vortrefflich und bringt im Verein mit 
dunkel- und hellroten Farben viel Effekt hervor. Man zeichnet die alt- 
deutschen Muster ganz korrekt, am besten mit einem leichten spitzen Stock, 
aus freier Hand, pflanzt zunächst sämtliche Konturen und zwar so dicht, 
dass die Pflanzen einander berühren, und füllt alsdann erst alle übrigen 
Teile mit den erforderlichen Pflanzen, wie sie bei jeder Figur angegeben 
sind, aus. 

Ein grosser Fehler wird bei Bepflanzung der Teppichbeete leider 
sehr oft dadurch begangen, dass die verschiedenen Farben nicht durch 
eine Zwischenpflanzung einer lebhaften Farbe von einander getrennt 
werden, wodurch die verschiedenen Arten ineinanderwachsen und das 
ganze Muster verloren geht. Es ist durchaus notwendig, dass bei 
der Bepflanzung eines Teppichbeetes, gleichviel welches Muster oder welche 
Form es hat, zuerst die Konturen des ganzen Musters von einer lebhaft 
gefärbten Pflanzenart gepflanzt und nach diesem erst die verschiedenen 
Teile mit entsprechenden Pflanzen ausgefüllt werden. 

Damit bei ferneren Bepflanzungen die Konturen nicht weggelassen 
werden, wie ich dies leider sehr häufig gefunden habe, sind dieselben in 
dem vorliegenden Werk bei jeder Figur mit Doppellinien gezeichnet und 
die Bepflanzung derselben durch eine Zahl, grösstenteils mit einer i 



^ g 

bezeichnet worden. Man wähle zu den Konturen immer nur solche 
Pflanzen, welche mit den anderen Pflanzen im Wuchs harmonieren und 
in der Farbe kontrastieren, wie z. B. Sedum carneum fol. var. zwischen 
Alternanthera, Pyrethrum oder Gnaphalium zwischen Iresinen und Coleus. 
Man unterlasse auch nicht den Teppichbeeten eine Einfassung zu geben, 
wodurch dieselben richtiger begrenzt bleiben und sauberer aussehen. Am 
besten eignen sich für Einfassungen Echeverien und Semperviven, in 
Ermangelung derselben, oder auch der Abwechselung halber, kann man 
auch geeignete Alternanthera oder Santolina tomentosa verwenden, von 
welchen zu diesem Zweck immer nur eine Reihe dicht an einander ge- 
pflanzt werden darf; dieselben müssen aber gut unterm Schnitt gehalten 
werden, weil sie sonst unregelmässig wachsen und dem Beet ein unschönes 
Ansehen verleihen. Ferner ist sehr darauf zu achten, dass bei einem 
Muster, wie z. B. bei einem Stern oder bei einer Rosette, der Grund nur 
aus ganz niedrig bleibenden Pflanzen besteht, wie die niedrigen moos- 
artigen Sedum, Antenaria tomentosa und Mentha gibraltarica, während 
der eigentliche Stern oder die Rosette aus höheren Pflanzen, wie Alter- 
nanthera etc. bestehen muss. Die Grundpflanzen müssen aber immer im 
richtigen Verhältnis zu den anderen Pflanzen stehen; wenn z. B, ein 
Stern aus hoch wachsenden Pflanzen gepflanzt wird, so müssen auch die 
Grundpflanzen höher sein und sind zu diesem Zweck die niedrigen Alter- 
nanthera, namentlich Altern, paronychioides, am besten geeignet. Bei 
Beobachtung dieser Regel kommen die Muster mehr zur Geltung, es 
gewinnt den Anschein, als ob dieselben auf farbigen Grund gelegt wären, 
wie es bei einem gestickten Teppich der Fall ist 

In früheren Jahren wurden zu den Teppichbeeten ausser Pflanzen 
auch verschiedene Mineralien, namentlich farbige Steine, Steinkohlen, 
Ziegelmehl und farbiger Sand verwendet; es wurden mitunter ganze 
Figuren in grässlichen Farben zusammengemauert, wie jedoch zu erwarten 
war, ist diese Unsitte bald wieder verdrängt worden; man findet diese 
kalten toten, sinnlosen Gemäuer nur noch in denjenigen Gärten, wo es 
gänzlich an Pflanzen mangelt und wo der Verstand für das Schöne und 
Edle fehlt. Wer daher nicht in der Lage ist, ein geschmackvolles Teppich- 
beet aus Pflanzen herzustellen, der begnüge sich lieber mit den einfachsten 
Blumen, welche einen Garten sicherlich mehr zieren, als das tote Stein- 
gemisch. 

Ebenso ist für die Teppichbeete durchaus ein feiner, kurzgeschnittener 
Rasen erforderlich, damit die Harmonie nicht verloren geht, denn es macht 
einen kläglichen Eindruck, wenn ein gutes Teppichbeet auf einem schlechten 
Rasen liegt, man kann dasselbe mit einem kostbaren Oelgemälde ver- 
gleichen, welches an einer ungeputzten Mauer hängt. Das Anlegen und 
Unterhalten der feinen Rasenplätze wird weiter unten ausführlich beschrieben. 



Die Beete müssen 20 — 25 cm über der Rasenfläche erhöht sein, weil 
die hochliegenden Beete besser ins Auge fallen und die daraufgepflanzten 
Muster mehr zur Geltung kommen. 

Die Kanten der erhöhten Beete, gleichviel welcher Form, ob runde 
Beete oder lange Rabatten, müssen ebenfalls aus Rasen bestehen, und es 
wird zu diesem Zwecke entweder der Rasen recht steil, beinahe senkrecht, 
an die Ränder der Beete gelegt, oder, was das Beste ist, die Kanten 
werden mit Grassamen besäet. 

Bei den runden oder ovalen Beeten wird die Erde von der erhöhten 
Rasenkante bis zur Mitte der Beete erhöht, sodass dieselben eine gewölbte 
Form erhalten, während auf den Rabatten die Erde gleichmässig geebnet 
wird. Die Erhöhung der Beete muss jedoch immer im richtigen Ver- 
hältnis zur Grösse derselben stehen; je grösser dieselben sind, um so mehr 
müssen sie erhöht werden. 

Bei denjenigen Rabatten, welche mit Buchsbaum eingefasst werden, ist 
eine Erhöhung nicht notwendig, dagegen aber ist an der Aussenseite des 
Buchsbaums ein schmaler ca. 15 cm breiter Streifen Rasen auszustechen und 
mit weissem oder rotem Sand auszufüllen, wodurch die Rabatten schärfer 
markiert werden und der Rasen oder das Gras nicht in den Buxbaum 
hineinwachsen kann. 

Die Erde für die Teppichpflanzen, mit Ausnahme einiger Alternan- 
thera, muss durchaus humusreich und kräftig sein, namentlich für 
Iresinen, welchen man nicht genug Nahrung zuführen kann, weil dadurch 
eine reiche Blattentwickelung und eine intensivere Färbung der Blätter 
befördert wird. Ein wiederholter Dungguss ist bei den Teppichpflanzen 
sehr zu empfehlen, auch dürfen die Pflanzen niemals an Trockenheit 
leiden, sie müssen, mit Ausnahme des Cerastium, mehr feucht als trocken 
gehalten werden. 

Die Anzucht und Ueberwinterung der Teppichpflanzen ist durchaus 
nicht so schwierig wie von vielen Gärtnern behauptet wird; ein grosser 
Teil derselben z. B. Centaurea» Cineraria maritima, Cerastium, Lobelia 
und Pyrethrum lässt sich leicht aus Samen ziehen, die meisten Echeverien 
überwintern recht gut in tiefen Mistbeetkasten, sie müssen aber, wenn es 
die Witterung erlaubt, reichlich gelüftet und trocken gehalten werden; 
Sedum hispanicum, S. dasyphyllum, S. lidium aureum, Antenaria tomentosa, 
sowie fast alle Sempervivum -Arten überwintern ohne jegliche Bedeckung 
im Freien, sodass eigentlich nur die krautartigen Pflanzen z. B. Alternan- 
thera, Coleus, Iresinen und Mesembryanthemum cordifolium in den Warm- 
häusern überwintert werden dürfen. Diese Pflanzen mit Ausnahme der 
Coleus können in grossen Massen entweder in langen flachen Kästchen 
oder auf Tabletten, welche man an den hinteren Wänden der Ananas- 
oder Warmhäuser anbringt, dicht eingeschlagen werden. Das Einschlagen 



^ II ^ 

oder Einpflanzen muss aber rechtzeitig, am besten zwischen Mitte und 
Ende September geschehen, damit die Pflanzen noch recht gut anwachsen. 
Man bringt auf die Tabletten oder in die Kästchen eine schwache Lage 
alten strohfreien Rindermist, und auf diesen eine Mischung von Lauberde, 
alten Gebäudelehm und Wassersand, in welche man die Pflanzen dicht an 
einander pflanzt und recht festdrückt. Das Festdrücken hat den Zweck, 
dass die Pflanzen nicht spillrig werden und die Erde nicht so leicht aus- 
trocknet, wodurch das GieSsSen erübrigt wird und die Pflanzen vor Fäulnis 
geschützt bleiben. 

Gnaphalium lanatum lässt sich leicht in Kästchen an den Hinter- 
wänden der Kalthäuser überwintern. Dagegen aber ist für Sedum car- 
neum fol. var. grosse Sorgfalt zu verwenden, indem dasselbe bei allen 
seinen vorzüglichen Eigenschaften und bei seiner sehr leichten Kultur bei 
der Ueberwinterung am empfindlichsten ist. Dasselbe wird irrtümlich 
für eine Kalthauspflanze gehalten, und im kalten Hause überwintert, wo es 
in der Regel zugrunde geht. Am besten überwintert Sedum carneum 
in einem massig warmen Hause bei einer Temperatur von lo — 12® R. dicht 
am Glas. 

Auf die angeführte Weise lassen sich grosse Massen Teppichpflanzen 
leicht überwintern, sie erfordern wenig Raum, keine Töpfe und dürfen 
bis zur Zeit der Vermehrung wenig oder gar nicht gegossen werden. Sobald 
man jedoch mit der Vermehrung beginnen will, müssen die Pflanzen zum 
Wachsen angeregt werden; man hält sie daher wärmer, giesst sie gehörig 
mit warmem Wasser und giebt ihnen wiederholt einen Dungguss von Guano, 
wodurch sie üppig wachsen und reichlich Stecklinge liefern. 

Wo sehr viel Teppichpflanzen erforderlich sind, thut man am besten, 
schon im Januar mit der Vermehrung zu beginnen und die Stecklinge, 
sobald sie bewurzelt sind, in warme Mistbeete zu pikieren, in welchen 
sie schnell wachsen und nach kurzer Zeit schon wieder Stecklinge liefern. 
Fährt man nun iiV derselben Weise fort, so kann man bis Mitte Mai, wo 
die Teppichbeete gepflanzt werden, unzählige Massen Pflanzen heran- 
ziehen, ohne dazu viele Häuser, Töpfe und Arbeitskräfte gebraucht zu 
haben. 

Bei der zeitigen Vermehrung der krautartigen Pflanzen, sowie bei 
den in die Mistbeete pikierten jungen Pflanzen findet sich nicht selten 
die Schimmelbildung ein, eine Pilzform, durch welche oft sämtliche Steck- 
linge oder Pflanzen vernichtet werden, ein Uebelstand, welcher durch Un- 
vorsichtigkeit herbeigeführt wird und nur durch die grösste Sorgfalt wieder 
beseitigt werden kann. 

Die Ursache zu der verderbenden Schimmelbildung ist zunächst Feuch- 
tigkeit, Unsauberkeit und schlechte Luft in den Häusern oder Mistbeeten; 
auch durch das Einbringen frischer Erde wird der Schimmel erzeugt, 



namentlich wenn sie Bestandteile von frischem Mist oder Laub enthält, 
derselbe bildet sich in der Regel an denjenigen Stellen, wo es tropft oder 
wo sich faulige Bestandteile befinden, überzieht mit rapider Schnelligkeit 
das ganze Beet und vernichtet sämtliche Pflanzen. Man suche daher jedes 
Tropfen in den Vermehrungen sorgfältig zu vermeiden, halte die Häuser 
sehr sauber, sorge immer für reine Luft in denselben und spritze stets 
mit der grössten Vorsicht. 

Sobald sich an einer Stelle Spuren von Schimmel zeigen, nehme man 
an derselben den Sand oder die Erde heraus, streue an diese Stellen zer- 
kleinerte Holzkohle und Schwefelblüte und unterlasse das Spritzen gänzlich 

Die in den Mistbeeten im freien Grunde gezogenen Pflanzen können 
ohne Bedenken ohne jeglichen Ballen ins freie Land gepflanzt werden, 
sie wachsen alle willig weiter, müssen aber in den ersten Tagen täglich 
mehrere Male gespritzt werden. Man giesst dieselben vor dem Auspflanzen 
gehörig durch, damit die Wurzeln etwas Erde behalten, wodurch das An- 
wachsen beschleunigt wird. 

Ebenso kann man die Teppichpflanzen ohne Ballen in kleinen flachen 
Kisten per Post versenden, in welchen sie den weitesten Transport aus- 
halten und an ihrem Bestimmungsort sofort ins freie Land pepflanzt werden 
können. Man packt die Pflanzen derart, dass die Wurzeln von zwei Reihen 
jmmer zusammen liegen und legt nur zwischen die Wurzeln eine Kleinig- 
keit massig feuchtes Moos, die Pflanzen aber müssen gänzlich trocken 
bleiben. Auf diese Weise lassen sich von den meisten Teppichpflanzen 
namentlich Alternantheren 400—500 Stück in eine Postkiste zu 5 Kilo leicht 
und billig versenden. Eine Ausnahme hiervon sowie auch bei der Ueber- 
winterung machen die Coleus, diese Pflanzengattung ist in beiden Fällen 
empfindlich und muss mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Die 
zur Ueberwinterung bestimmten Coleus müssen rechtzeitig ungefähr Ende 
August oder Anfang September vermehrt und in nicht zu grosse Töpfe 
in sandige Mistbeeterde gepflanzt werden, worin sie bis Februar stehen 
bleiben und nicht zu feucht gehalten werden dürfen. Die junge Vermeh- 
rung der Coleus lässt sich auch mit gutem Erfolg in den Mistbeeten im 
freien Grunde erziehen und ohne Ballen ins freie Land pflanzen. Zur 
Versendung derselben wähle man flache Körbe und packe dieselben derart, 
dass alle Pflanzen aufrecht stehen und lege um dieselben feuchtes Moos, 
wodurch sie einen weiten Transport aushalten. 

Unter den neueren Pflanzen, welche entweder bei uns gezüchtet oder 
eingeführt worden sind und die für die Teppichgärtnerei geeignet smd, 
nehmen die Knollen-Begonien den allerersten Rang ein, sie haben/ eine 
schnelle Verbreitung gefunden und sollten in keinem Garten mehr fehlen. 
Es giebt auch in der That kein anderes Pflanzengeschlecht, welches in so 
kurzer Zeit eine so gewaltige Umwandlung erfahren hätte, als <\ic Begonien; 



e> l^ ^ — 

dieselben übertreffen durch ihren überaus reichen, lange andauernden 
schönen Blütenflor alle bisher bekannten Pflanzen und können mit Recht 
als die dankbarsten Pflanzen, welche bisher in unseren Gärten bekannt 
sind, bezeichnet werden Sie lassen sich zu jeder Dekoration des Gartens 
vorteilhaft verwenden, ganz besonders aber für einfache runde oder ovale 
Beete, auf welchen sie in grösserer Anzahl geschlossen stehen müssen, 
wodurch sie einander festhalten, den Boden beschatten und von den Win- 
den und der Sonne nicht beeinträchtigt werden. Die Kultur dieser dank- 
baren Pflanzen wird weiter unten speziell beschrieben. 

Ebenso sind von Ageratum recht dankbare Sorten gezüchtet worden, 
welche sich recht gut für die Teppichgärtnerei eignen. Dieselben sind 
überaus dankbar, sie blühen vom Frühjahr bis in den Spätherbst unauf- 
hörlich und so reich, dass die ganze Pflanze fortwährend vollständig mit 
Blüten bedeckt ist. Die Ageratum übertreffen durch ihren reichen und 
lange anhaltenden Blütenflor die besten Lobelien und sind vorzugsweise 
für schmale Rabatten oder kleine Blumenbeete geeignet, sie dürfen aber 
nicht zu fetten oder leichten Boden bekommen, weil sie in demselben 
mehr ins Kraut wachsen und weniger blühen. Am wirkungsvollsten sind 
die Ageratum, wenn sie mit Pyrethrum parthenifolium oder mit der gold- 
gelben Alternanthera nana comp, aurea eingefasst werden, wodurch die 
blauen Blumen noch mehr zur Geltung kommen. Die schönsten Ageratum 
sind: Malvery Beauty, Kind von Dresden und Perle bleue. Alle drei 
Arten sind im Wuchs und in der Farbe ziemlich gleich, sie bleiben ganz 
niedrig, wachsen sehr leicht durch Stecklinge und überwintern am besten 
im Warmhause. 

Unter den Lobelien, welche allenthalben für die Teppichbeete ver- 
wendet werden und zu den beliebtesten Zierpflanzen gehören, hat sich 
ausser der allbekannten dunkelblauen Kaiser Wilhelm die neuere Andrew 
Holms am besten bewährt, letztere ist noch dunkler und blüht früher und 
reicher als erstere, sie wird jedoch von der neuen Züchtung „Schwaben- 
mädchen" übertroffen, deren Blumen sind kornblumenblau, mit grossem 
weissen Auge, und zeichnet sich durch immerwährendes Blühen aus. Die 
Lobelien eignen sich am besten für Rabatten oder Arabesken, wo sie in 
grösserer Anzahl zusammen stehen und ergänzt werden können, weniger 
aber für strenge Muster, wie ich sie überhaupt stets im Auge habe — 
weil ihr Wuchs nicht regelmässig genug ist, und ihr Flor nicht den ganzen 
Sommer anhält. 

Die Lobelien lassen sich durch Stecklinge wie durch Samen leicht 
vermehren, die Stecklingspflanzen sind jedoch den Sämlingen vorzuziehen, 
weil sie reicher blühen, niedriger und konstant bleiben, während die Säm- 
linge nicht selten ausarten. Wo jedoch grosse Massen Lobelien erforder-- 
lieh sind, da werden dieselben immer aus Samen gezogen werden müssen. 



^ 14 /^ — _ 

weil man dadurch sehr leicht grössere Massen heranziehen kann. Man 
säet in diesem Falle den Samen Ende Januar in massig warme Mistbeete 
und pikiert die jungen Pflanzen büschelweise in nicht zu warme Kasten 
in sandige Erde, wenn es die Witterung erlaubt auch ins freie Land,\w^o 
sie so lange stehen bleiben, bis sie zu blühen beginnen, alsdann mit etwas 
Ballen ausgehoben und an ihren Bestimmungsort gepflanzt werden, an 
welchem sie leicht weiter wachsen und in kurzer Zeit einen herrlichen 
Flor entfalten. Man thut sehr gut, von Zeit zu Zeit eine neue Aussaat 
oder Vermehrung von Lobelien zu machen, um zu jeder Zeit Reserve- 
pflanzen zu haben, da nicht selten durch anhaltenden Regen oder durch 
grosse Hitze ein Teil der Lobelien zugrunde geht. 

Von den Alternantheren sind seit Einführung der Teppichgärtnerei 
eine beträchtliche Anzahl Arten und Abarten eingeführt oder gezüchtet 
worden, von welchen der grösste Teil für die Teppichbeete von unschätz- 
barem Werte ist, denn ohne dieselben wäre es nicht möglich gewesen, 
die Teppichbeete zu so vollendeter Schönheit zu bringen, wie es in der 
That geschehen ist, indem kein anderes Pflanzengeschlecht so vorzügliche 
Eigenschaften in Bezug auf Farbe und Wuchs besitzt, als die Alternan- 
theren. Durch ihre mannigfachen schönen Farben, sowie durch ihren 
regelmässigen niedrigen gedrungenen Wuchs ist es möglich, die farben- 
reichsten Teppichmuster zusammenzustellen und dauernd zu erhalten, 
was bei keinem anderen Pflanzengeschlecht möglich ist. 

Von den neuen Alternantheren war bisher „sessilis", welche von 
Sattler und Bethge in Quedlinburg irrtümlich als coerilis verbreitet 
worden ist, als die allerschönste zu bezeichnen, dieselbe hat viel Aehnlich- 
keit mit amoena spectabilis, sie wächst jedoch gedrungener, bleibt niedriger 
und behält ihre wunderbare, schöne, scharlachrote Farbe. Nicht minder 
schön ist die zugleich mit der vorstehenden eingeführten Alternanthera 
nana compacta aurea, dieselbe wächst sehr gedrungen, bleibt niedrig, hat 
eine feine Belaubung von auffallender, hellgoldgelber Farbe, die sie 
zumeist den ganzen Sommer behält und im Winter noch intensiver wird. 
Durch diese Varietät ist die ebenfalls gelbe Altern paronychioides aurea 
verdrängt worden, deren Blätter bedeutend grösser sind und lockerer stehen. 

In den letzten zwei Jahren sind wir wiederum um zwei neue 
Varietäten bereichert worden, die sehr wertvoll sind und in Bezug auf 
Wuchs, Form, Farbe und Dauerhaftigkeit, den höchsten Anforderungen, 
welche man an Teppichpflanzen stellt, entsprechen. Es sind dies Alter- 
nanthera Reinhardi und Altern, rosea. Die erstere scheint eine Abart 
von Altern, paronychioides zu sein, sie wächst ausserordentlich gedrungen, 
bildet dichte moorartige Büsche, hat kleine, schmale Blätter, bleibt ganz 
niedrig und hat eine seltsame dunkelrosa- oder lachsrosarote Farbe, 
dieselbe ist für kleine Beete oder für schmale Streifen und komplizierte 



Muster von höchstem Wert. Alternanthera rosea hat mit der letzteren 
viel Aehnlichkeit, ihre Blätter sind Jedoch etwas breiter und abgerundet 
und nur das geübte Auge vermag beide Varietäten von einander zu 
unterscheiden. Ich habe Altern, rosea noch wenig verwendet, vermag daher 
mit Sicherheit nicht anzugeben, welche von den beiden neuen Varietäten 
die schönste und beste ist, ich kann aber Reinhardi für feinq Muster nicht 
genug empfehlen. 

Wenn wir nun die vier erwähnten Varietäten betrachten, so ist es 
schwer zu unterscheiden, welche von denselben die schönste ist; jede 
ist in ihrer Art schön und in Bezug auf Farbe und Wuchs sehr wert- 
voll, es kommt daher sehr viel auf eine richtige Zusammenstellung 
an. Man kann mit diesen vier Varietäten Farbenzusammenstellungen 
machen, die in der That entzückend sind und viele Beschauer in Staunen 
versetzen. 

Ausser den vier besprochenen Varietäten ist und bleibt Altern, paro- 
nychioides sehr wertvoll, derselben stehen die drei Varietäten Altern, 
amoena spectabilis, Altern, versicolor und Altern, versicolor aurea nicht nach. 

Altern, paronychioides ist für alle Teppichbeete zu verwenden, sie 
wächst sehr leicht und gedrungen, ist nicht empfindlich und behält bei- 
nahe den ganzen Sommer ihre schöne rosenrote Farbe. 

Allern. amoena spectabilis war bis zur Einführung der „sessilis" in 
Bezug auf die Farbe die schönste, sie wird aber von der letzteren 
bedeutend übertroffen, weil sie ihre Farbe zu oft wechselt. 

Alternanthera versicolor behält zu jeder Zeit und an jedem Standort 
ihre schöne dunkelrote, zuweilen auch rosarote Farbe, sie verlangt aber 
einen sehr guten lockeren, humusreichen Boden, ist sehr empfindlich und 
wächst spärlich, sie ist für kleine Bpete, namentlich für schmale Streifen 
zwischen Sedum carneum fol. var. und für altdeutsche Muster unüber- 
trefflich und bringt bei richtiger Verwendung und Behandlung einen 
herrlichen Kontrast hervor. Dieselbe ist bisher die einzige ihres Geschlechts, 
welche konstant bleibt, während alle anderen zeitweise mehr oder weniger 
ihre Farben wechseln. 

Alternanthera versicolor aurea ist eine sehr wertvolle Varietät, wenn 
sie richtig angewandt wird, sie hat eine sehr schöne dunkelrosarote und 
lachsgelbe Farbe, wächst sehr stark und macht grosse Blätter, sie ist daher 
nur für grosse Beete und lange Rabalten mit grösseren Mustern geeignet. 

Ausser den besprochenen acht Varietäten giebt es noch mehrere 
Varietäten, welche noch in vielen Gärten kultiviert und für Teppichbeete 
verwendet werden, von welchen ich jedoch nur Altern, metallica grandis 
wegen ihrer schwarzroten Farbe, die sie aber auch nicht selten wechselt, 
anwende, um durch dieselbe einen grösseren Kontrast hervorzubringen, 
alle anderen Varietäten verwende ich nicht, sie sind daher auch in dem 



^ 1(5 ^ 

Vorliegen weggelassen, weil sie nicht die vorzüglichen Eigenschaften 
besitzen als die besprochenen. 

Sämtliche Alternantheren lassen sich durch Stecklinge sehr leicht 
vermehren, sie wachsen bei einer Bodenwärme von einigen zwanzig Grad 
sehr leicht und schnell und überwintern am besten auf die oben ange- 
führte Weise. 

In Bezug auf Farbe und schöne Belaubung sind die Iresinen als die 
besten Teppichpflanzen zu verzeichnen, namentlich Iresine Wallisi und 
Lindeni, beide Arten bleiben konstant, sie behalten zu jeder Zeit und an 
jedem Standort ihre intensiv dunkelrote Farbe und bringen im Verein mit 
Gnaphalium lanatum oder Pyrethrum parthenifolium, ganz besonders aber 
mit den silberweissen Centaurea candidissima und Cineraria maritima, den 
grössten Effekt hervor. Ein seltsames Farbenbild gewährt die Zusammen- 
stellung von Iresine Lindeni, Alternanthera nana compacta aurea und 
Alternanthera versicolor aurea, wie bei mehreren Figuren angegeben ist. 
Durch diese Zusammenstellung werden die als altdeutsch bezeichneten 
Farben hervorgebracht, welche sehr effektvoll und seltsam sind, und sehr 
viel Beifall gefunden haben. 

Die Iresinen erfordern einen sehr nahrhaften, lockeren, stark mit ver- 
rottetem Rindermist versetzten Boden, viel Wasser und wiederholt 
Dungguss, w-odurch sie eine seltene schöne Farbe und Blätterltllle erhalten; 
sie sind, wie bereits erwähnt, die schönsten und dankbarsten Teppich- 
pflanzen, deren Schönheit und Wert leider oft durch unrichtige Kultur 
verloren geht. Die Vermehrung erfolgt durch Stecklinge, welche bei 
richtiger Behandlung leicht wachsen. Das Vermehrungsbeet der Iresinen 
muss warm und sehr massig feucht gehalten werden, weil sie durch 
Feuchtigkeit an den krautartigen Stecklingen leicht die Schimmelbildung 
findet, wodurch in kurzer Zeit sämtliche Stecklinge vernichtet werden. 
Die Ueberwinterung gelingt am besten in der oben angeführten Weise, ist 
man aber gezwungen, die Iresinen in Töpfen zu überwintern, so muss 
das Einpflanzen recht zeitig geschehen, damit die Pflanzen noch gehörig 
durchwurzeln. Um recht viel Pflanzen zu überwintern, pflanzt man, nicht 
wie gewöhnlich, eine Pflanze, sondern mehrere in einen Topf, in welchem 
sie so lange beisammen stehen bleiben, bis sie zur Vermehrung verwendet 
werden, von welcher Zeit ab man sie entweder in grössere Töpfe oder 
in die Mistbeete pflanzt, damit sie recht viel Stecklinge liefern. 

Unter den vielen neuen Coleus-Arten , welche alljährlich gezüchtet 
werden, ist es schwer, die für die Teppichbeete geeigneten Sorten namhaft 
zu machen, da erstens die meisten Arten nur unter Glas ihre volle 
Schönheit erreichen, und weil zweitens auf das Klima viel ankommt. In 
den wärmeren Gegenden findet man die zartesten Coleus-Sorten im Freien, 
ausserordentlich schön entwickelt, während sie in rauheren Gegenden 



nur kurze Zeit im Freien aushalten und bald die Blätter, ihren schönsten 
Schmuck, verlieren. 

In hiesiger Gegend haben sich Coleus Verschaftelti splendens, Hero 
und Graf Mengerson als die schönsten und dauerhaftesten fürs Freie 
bewährt, welche aber nur für grössere Beete, oder als einzelne Pyramiden 
vorteilhaft zu verwenden sind. Zu letzterem Zweck werden mehrere 
starke, buschige Pflanzen dicht zusammengepflanzt, mit Centaurea candi- 
dissima eingefasst und pyramidenförmig geschnitten, wo sie als Solitairs, aut 
flachen Rabatten oder auf kleinen Rasenplätzen, eflektvoll und originell sind. 

Von den vielen neuen Pelargonien, unter welchen es in der That 
Prachtsorten giebt, eignen sich, wie schon oben bemerkt, eigentlich nur die 
buntblättrigen für Teppichbeete, indem die meisten blühenden Sorten nur 
unter Glas ihre höchste Vollkommenheit erreichen und, mit wenig Aus- 
nahmen, im Freien wenig blühen. Die schönsten Pelargonien für Teppich- 
beete sind die Miss. Pollock- Arten, die broncefarbigen und die weiss- 
blättrigen. Von letzteren ist das Pelargonium Mad. Sallerey besonders zu 
empfehlen; dasselbe bleibt ganz niedrig, wird sehr buschig und blüht 
gar nicht. Am besten eignet sich dasselbe für Parterres mit schmalen 
Rabatten, wo es in Form eines schmalen Bandes durch die ganzen Rabatten 
gezogen und von Iresinen umgeben ist. Alle übrigen buntblättrigen 
Pelargonien sind am wirkungsvollsten, wenn sie in grösserer Anzahl dicht 
zusammen stehen und von dunkelroten Pflanzen, besonders Iresinen, ein- 
gefasst sind. 

Die Bezeichnung Teppichbeete wird von vielen Gärtnern oder Garten- 
besitzern unrichtig angewendet und in der Regel solchen Beeten beigelegt, 
welche mit verschiedenen blühenden oder nichtblühenden Pflanzen besetzt 
sind, während ich nur solche Beete als Teppichbeete bezeichne, aul 
welchen bestimmte Muster aus verschiedenen farbigen Pflanzen gepflanzt 
sind und die mit einem gestickten Teppich Aehnlichkeit haben. Ich ver- 
wende für Teppichbeete oder Gruppen, mit Ausnahme der Knollenbegonien 
für hügelartige Gruppen, nur farbige Pflanzen, d. h. solche, deren Blätter 
bestimmte Farben haben und deren Blüten nicht in Betracht kommen, und 
mache einen Unterschied zwischen Teppichbeeten, Teppichrabatten und 
Teppich-Parterres. Auf die Teppichrabatten werden strenge Muster 
gepflanzt, von welchen einzelne Teile mit blühbaren Pflanzen ausgefüllt 
werden, während die Teppich-Parterres an und für sich aus strengen 
Mustern oder Figuren bestehen, welche aus Buxbaum gepflanzt sind 
und die mit blühbaren oder nicht blühbaren Pflanzen bepflanzt werden 
können, weil die Figuren durch den Buxbaum markiert sind und nicht 
verloren gehen. 

Diejenigen einfachen Beete, auf welchen blühbare Pflanzen wie 
Knollen-Begonien, Pelargonien etc. gepflanzt sind, werden als Blumen- 

Hampel, Teppichgärtnerei. 4. Aufl. 2 



— ^ i8 ^ 

beete bezeichnet und wenn in diesem Werk von Teppichbeeten und 
Blumenbeeten die Rede ist, so ist der angeführte Unterschied darunter 
zu verstehen; da dasselbe jedoch ausschliesslich die Teppichgärtnerei 
behandeln soll, so sind auch nur solche Figuren und Bepflanzungen auf- 
genommen, welche als richtige Teppichbeete bezeichnet werden können. 

Fig. 141 zeigt ein grosses Teppich-Parterre, welches eine Anzahl 
Teppichbeete, Teppich ra hatten und Blumenbeete enthält. Dasselbe ist 
vor meiner Wohnung ausgeführt und wird seit vielen Jahren auf ver- 
schiedene Weise bepflanzt. Die Bepflanzung ist bei den in grösserem 
Massstabe gezeichneten Figuren genau angegeben und hat ungeteilten 
Beifall gefunden. 

In der Architektur neigt man sich in neuerer Zeit wieder dem alt- 
gotischen Stile zu; ein grosser Teil der neuen Schlösser oder Villen 
wurde im gotischen Stile erbaut und die inneren Räume dem Baustile 
entsprechend eingerichtet; der Gärtner muss sich daher mit der äusseren 
Dekoration so weit als möglich dem Baustile akkommodieren und in der 
Nähe solcher Wohnungen Teppichfiguren anbringen, welche dem Baustile 
und der inneren Einrichtung entsprechen. Ich habe daher eine Anzahl 
altdeutsche Muster entworfen und ausgeführt, welche allgemeinen Beifall 
fangen, sodass ich dieselben zur Nachahmung empfehlen kann. 

Ebenso sind auch die Vorteile der Terrassen nicht unbeachtet ge- 
blieben; es wurden, wo es irgend die Verhältnisse gestatteten, in der Nähe 
der Schlösser oder Villen Terrassen angelegt, welche als die hauptsäch- 
lichsten Prunkplätze der Gärten dekoriert und bepflanzt werden müssen. 
Von solchen Terrassen, sowie von allen erdenklichen und ausführbaren 
Teppichbeet-Mustern, sind in dem vorliegenden Werke 146 Zeichnungen 
mit genauer Angabe der Bepflanzung enthalten; alle sind von mir ent- 
worfen und wiederholt ausgeführt worden, ich gebe daher der Hoßhung 
wiederholt Ausdruck, dass dasselbe allen Anforderungen, welche in 
neuerer Zeit an die Teppichgärtnerei, sowie überhaupt an die Dekoration 
der Prunkgärten gestellt werden, vollständig entsprechen wird. 



Das Anlegen und Bepflanzen der plastischen Teppichbeete. 

Das Anlegen der plastischen Teppichbeete erfordert zwar viel Arbeit, 
doch ist es nicht so schwierig als es den Anschein hat; man braucht dazu 
keine Form, wie m der Regel angenommen wird, sondern man formt die 
Beete zunächst mit dem Spaten und dann mit den Händen. Eine Haupt- 
bedingung ist die Beschaffenheit der Erde, dieselbe darf nicht zu leicht 
und nicht trocken sein, noch weniger darf sie frischen Dünger, Laub oder 



— _ — . ^ ,g ^5^ . _. __ _ _ 

Stroh enthalten, weil dadurch die Hügel nicht fest genug werden, und bei 
starkem Regen herabfallen. Am vorteilhaftesten ist eine reine kräftige Mist- 
beeterde, welcher man einen Teil alten Gebäudelehm beifügt; dieselbe 
muss einen Tag zuvor gehörig gemischt und derart angefeuchtet werden, 
dass sie zwar nicht klebrig, aber bindend ist und fest zusammenhält. 

Die plastischen Beete müssen einen Durchmesser von 4 — 5 m und 
eine Höhe von 80 — 100 cm haben, die Höhe derselben richtet sich zumeist 
nach der Grösse, d. h, nach dem Durchmesser der Beete, sie muss immer 
im richtigen Verhältnis zu der Grösse derselben stehen, je grösser ein 




No. 1. 

Beet ist, um so höher muss der Mittelpunkt sein, und dem entsprechend 
müssen auch die Hügel geformt werden. Die richtige Höhe der plastischen 
Beete stellt sich am sichersten dadurch heraus, wenn man die flachen 
Beete ungefähr soweit mit Erde erhöht, dass sie einer Halbkugel gleichen, 
deren höchster Punkt als Mittelpunkt des Beetes dienen kann. 

Wenn man die erforderliche Erde auf die Beete gebracht hat, so 
bringt man zunächst die Mittelpflanze darauf, pflanzt dieselbe so tief ein, 
dass der obere Rand des Kübels ungefähr 10 cm mit Erde bedeckt ist, so 
dass sie ungefähr so hoch zu stehen kommt wie die Erde in der Form 
einer Halbkugel war, und wenn dies geschehen, so teilt man das Beet in 
8 Teile. Man steckt bei jedem Teil am äusseren Rande des Beetes, sowie 
in dem inneren kleinen Kreise der MittelpHanze ein Pfählchen, zieht an 



jedem Teile von oben nach unten eine Schnur, wie Fig. i zeigt, unter 
welcher man alsdann die Hügel nach Fig. 2 formiert. Zunächst wird 
die Erde um die Mittelpflanze festgetreten oder angedrückt, damit sie durch 
den Regen nicht abgeschweift wird; worauf erst die 8 gebogenen Hügel 



geformt werden, welche zuerst festgetreten und dann fc«geklopft werden 
müssen. Wenn bei dieser Arbeit die Erde nicht fest genug bleibt, und 
die Hügel beim Festklopfen lose werden, d. h. wenn die Erde teilweise 
abfallt, so feuchtet man dieselbe solange an, bis sie fest bleibt, doch darf 
dieselbe, wie schon gesagt, nicht klebrig werden, wodurch sich eine Kruste 
bildet, durch welche das Bepflanzen erschwert und das Wachstum beein- 
irüchtigt wird. 



Wenn die Hügel nach der angeführten Weise geformt und gleich- 
massig festgemacht worden, so ist ein Einfallen derselben nicht zu be- 
fürchten, sie werden auch durch das Bepflanzen noch mehr befestigt und 
halten den ganzen Sommer, selbst bei dem stärksten Regen aus. 

Die Hügel müssen alle gleichmässig hoch und stark sein; man nimmt 
daher bei der Arbeit von Zeit zu Zeit eine Wasserwage, in Ermangelung 
derselben auch eine sogenannte Grundwage, und wiegt die Höhe der- 
selben ab. 

Nachdem alle Teile gleichmässig geformt sind und das ganze Beet 
die Form erhalten hat, wie sie in den Zeichnungen von 3 bis 12 an- 
geführt ist, kann sofort mit dem Bepflanzen begonnen werden. Man pflanzt 
zuerst auf alle 8 Teile die Mittelreihen (Rippen) am vorteilhaftesten mit 
Echeverien, alsdann den Mittelkörper, dann die einzelnen Hügel, nach 
diesen den flachen Untergrund und zuletzt die Einfassung. 

Das Bepflanzen muss bei jedem Teile von oben nach unten geschehen, 
weil bei dieser Arbeit etwas Erde herabfällt, womit die Pflanzen, wenn 
von unten mit dem Bepflanzen begonnen wird, bedeckt werden. 

Das Formen und Bepflanzen eines plastischen Teppichbeetes, wie sie 
in dem Vorliegenden angeführt sind, erfordert für geübte und fleissige 
Arbeiter für vier Mann einen ganzen Tag, diese Arbeit und Mühe steht 
aber in keinem Verhältnis zu dem Effekt, welchen ein solches Beet her- 
vorbringt, es bleibt den ganzen Sommer die Hauptzierde des Gartens und 
wird allgemein bewundert. 



Das Anlegen und Unterhalten der Rasenplätze. 

Zu einer der ersten Bedingungen für die Teppichgärtnerei gehört 
unstreitig ein feiner, gut gepflegter Rasen, indem ein Teppichbeet nur 
dann erst die richtige Wirkung und einen guten Eindruck hervorbringt, 
wenn es auf einem feinen saftig grünen Rasen liegt. Der Rasen ist die 
eigentliche Seele des Gartens, er bildet den Grundton des Gesamtbildes 
und vereinigt die einzelnen Gebilde zu einem harmonischen Ganzen. Ein 
Garten oder Park ohne guten Rasen ist nichts weiter als ein Gemisch von 
Bäumen und Pflanzen, deren Wert verloren geht, weil die Verbindung 
derselben fehlt. Dagegen gewinnt Jede Pflanze, jeder Strauch oder Baum, 
sobald sie auf grünem Rasen stehen, und selbst die einfachsten Blumen 
wirken angenehm, wenn sie von grünem Rasen umgeben sind. Mit einem 
Wort, der Rasen hebt und belebt den ganzen Garten. 

Da die Anlage und Unterhaltung grosser feiner Rasenplätze kost- 
spielig ist, so will ich hier nur kleine Flächen ins Auge fassen und haupt- 



Sächlich die Anlage und Unterhaltung solcher Plätze besprechen, die in 
der Nähe von Schlössern, Villen und sonstigen Wohnungen liegen, oder 
die für die Oeßentlichkeit bestimmt sind, besonders aber auf welche 
Teppichbeete gepflanzt werden. Diesen Plätzen muss man stets mehr 
Sorgfalt zuwenden, als den grossen Parkplätzen, und man sollte die Aus- 
gaben für die Anlage und Unterhaltung niemals scheuen, um ihre Reize 
dauernd zu erhalten. Nichts ist angenehmer als ein saftig grüner, plüsch- 
artiger Rasenplatz; es ist besser eine Wohnung mit nur schönem Rasen 
zu umgeben, als mit vielen Blumen und schlechtem Rasen. 

Wie unangenehm berührt es nicht, wenn man vor einem Landhause 
oder Schlosse grosse Rasenplätze findet, die reich mit schönen Blumen 
oder Blattpflanzen besetzt sind und der Rasen aus Gänseblumen, Wege- 
breit oder sonstigen Unkräutern besteht. 

Nicht selten fehlt auch das richtige Verständnis, um einen feinen 
Rasen zu schaffen und dauernd zu erhalten, denn es genügt durchans 
nicht, dass man ein Stück Land umgräbt und es mit Grassamen besäet 
sondern man muss dasselbe für einen guten Rasen vorbereiten, richtigen 
Samen wählen, zur richtigen Zeit säen und anhaltend pflegen; wer diese 
Regel ausser Acht lässt, der wird sich niemals eines schönen Rasens zu 
erfreuen haben. 

Um einen guten Rasen zu erzielen und lange zu erhalten, muss das 
Land längere Zeit vor dem Besäen 50 cm tief rigolt werden; die beste 
Zeit hierzu ist der Herbst, damit sich die Erde durch die Winterfeuchtigkeit 
genügend setzen kann und der rohe Boden, welcher durch das Rigolen 
von unten nach der Oberfläche gebracht worden ist, durch den Frost 
zersetzt wird. 

* Wenn der Mutterboden nicht mindestens 40 — 50 cm tief liegt, so muss 
man Erde aufschütten, weil der Rasen bei einer flachen Ackerkrume zu 
leicht ausbrennt. Man erzielt eher auf geringem aber tiefem Boden schönen 
Rasen, als auf gutem aber flachem Boden, und es kommt mehr auf die 
Tiefe als auf die Güte des Bodens an, da die meisten Grasarten auf jedem 
Boden, mit Ausnahme des Sandbodens wachsen, und weil man geringen 
Boden durch Düngung verbessern kann. Der beste Dünger für Rasen ist 
die Gülle, Guano oder Hornmehl, sie wirken schnell und lassen sich dem 
Boden überall leicht beibringen. Ich ziehe die angeführten Düngerarten 
dem Stallmist vor, weil sie schneller wirken und ohne Umstände dem 
Boden beigebracht werden können, und verwende seit vielen Jahren 
ausschliesslich Hornmehl mit sehr gutem Erfolg. Wer jedoch im Besitz 
von Stalldünger ist, namentlich Rindermist, der kann denselben ebenfalls 
verwenden. 

Ein grösserer Wert ist auf den Samen als auf die Düngungsart zu 
legen, da von demselben, beziehungsweise von der Zusammenstellung der 



^ 23 ^ 

Grasarten, die Schönheit und Dauer des Rasens abhängt. Ein guter 
Rasen darf nur feine Gräser enthalten, die im Wuchs und in der Farbe 
gleich bleiben. 

In den meisten Samenhandlungen bekommt man recht gute Gras- 
mischungen, man muss aber immer die feinste, die sogenannte Teppich- 
mischung wählen, noch sicherer aber ist es, wenn man sich die Mischung 
selbst zusammenstellt, und den Samen der einzelnen Gräser separiert kauft. 

In diesem Falle ist folgende Mischung sehr zu empfehlen: 

I Teil Poa nemoralis, Heinrispengras. 

1 Teil Agrostis stolonifera, Fioringras. 

2 Teile Lolium perenne tenue, schmalblättriges Raygras. 

Das Raygras bildet im ersten Jahre einen hübschen Rasen, und 
schützt zugleich die beiden feinen Grassorten; in den späteren Jahren 
verliert sich das Raygras, wodurch die anderen Gräser Platz gewinnen 
und sich bestocken können, sodass in den folgenden Jahren der Rasen 
nur noch aus den feinen Gräsern Poa und Agrostis besteht, die im Wuchs 
und in der Farbe gleich bleiben und einen filzigen plüschartigen Rasen 
bilden, welcher viele Jahre aushält, d. h. wenn er richtig behandelt wird. 
Zur Frhaltung desselben ist vor Allem reichliche Bewässerung und 
fortwährendes Kurzhalten erforderlich; wenn diese beiden Faktoren 
ausser Acht gelassen werden, so wird man niemals einen schönen Rasen 
erhallen, selbst auch dann nicht wenn die feinsten Grasarten und der beste 
Boden dazu verwendet werden. 

Einen ausserordentlich schönen, feinen Rasen erhält man durch eine 
Grasmischung wie sie bei den städtischen Anlagen in Berlin verwendet 
wurde. Dieselbe wird von F. C. Heinemann in Erfurt zusammengestellt 
und ist bei den neuen Anlagen vor dem Brandenburger Thor in Berlin 
angewendet worden. Dieser Rasen ist bis jetzt noch von keinem anderen 
übertroft'en worden. Diese Mischung kann ich aus eigener Erfahrung und 
Anschauung auf das Wärmste empfehlen, sie ist die beste aller Gras- 
mischungen, welche ich während meiner langjährigen Praxis erhalten habe. — 

Für schattige Plätze oder für leichten Boden ist die sogenannte 
Berliner Tiergartenmischung zu empfehlen. 

Sobald es im Frühjahr die Witterung gestattet, wenn möglich Ende 
März, müssen die Rasenplätze bestellt werden, es muss dies die erste 
Arbeit im Garten sein, da spät besäete Plätze nur unter günstigen 
Witterungsverhältnissen, bei anhaltender Feuchtigkeit oder durch vieles 
Giessen, schön werden. Man muss daher den Grassamen säen, so lange 
die Winterfeuchtigkeit noch in der Erde ist und das Land von der warmen 
Frühlingssonne oder von den trockenen Winden nicht so schnell aus- 
getrocknet wird. Bei der zeitigen Aussaat keimt fast jedes Korn, während 
bei den späteren Saaten nur der tiefliegende Samen keimt und fast die 



e» 24 ^^ 

Hälfte des Samens verloren geht, wenn man ihn nicht genügend feucht 
halten kann. Auch darf man den Grassamen nicht dünn säen, weil man 
immer auf einen Ausfall rechnen muss; ich rechne für feine Plätze pro 
Quadratrute V2 Kilo Samen, für Parkflächen pro Morgen 50 Kilo. 

Wie bereits erwähnt, muss das Land vor dem Besäen sorgfältig zu- 
bereitet und gedüngt werden, man muss dasselbe sehr akkurat planieren 
und Stück für Stück festtreten, damit später keine Vertiefungen entstehen; 
ein Platz, den man mit Grassamen besäen will, muss einem gehobelten 
Brett gleichen; die Kanten dürfen nicht hoch oder unregelmässig sein, 
sie müssen mit der grössten Akuratesse die Wege abgrenzen und besonders 
besäet werden. Man bedient sich hierzu eines spitzen Stockes und zeichnet 
mit demselben die Kanten längs der Wege durch eine 2 cm tiefe Rinne, 
in welche man den Samen etwas dichter als auf das übrige Land säet, 
wodurch sofort eine feste Kante gebildet wird. 

Wenn man die Plätze mit Gülle düngt, so muss dieselbe vor dem 
Planieren darauf gebracht werden; düngt man mit Guano oder Hornmehl, 
so werden diese Düngungsmittel nach dem Planieren, entweder vor oder 
nach dem Säen des Grassamens, gestreut und mit dem Grassamen zu- 
gleich untergebracht. 

Zum Säen des Grassamens wähle man einen geübten Sämann, wenn 
man nicht selbst Uebung im Säen hat, damit der Same regelmässig ver- 
teilt wird, denn es ist nichts unangenehmer, als wenn die junge Saat in 
Büscheln und lückenhaft erscheint und das Land nur teilweise besäet ist. 

Nachdem der Samen untergebracht worden, muss das Land gewalzt 
oder festgeklopft werden, weil der Samen, wenn er nicht festgedrückt 
wird, schwer keimt, da die lockere Erde zu schnell austrocknet. 

Sobald der Samen aufgegangen ist und das junge Gras ungefähr 
7 — 8 cm hoch ist, muss es gemäht werden. Das Mähen ist von ausser- 
ordentlicher Wichtigkeit und kann nicht oft genug wiederholt werden. 
Wenn es irgend die Verhältnisse gestatten, so bediene man sich zum 
Mähen einer Gras-Mähmaschine, da man nur durch dieses vortreffliche 
Instrument einen schönen, gleichmässigen Rasen erhält und viel 
Arbeitskraft erspart. Ohne Maschine bekommt man nur selten einen 
schönen Rasen. Die besten Mähmaschinen sind die amerikanischen Hand- 
maschinen von 16 Zoll Schnittbreite; die deutschen Maschinen, mit starken 
eisernen Walzen, sind gänzlich zu verwerfen; sie müssten schon längst 
nicht mehr auf den Markt gebracht werden, damit der Unkundige nicht 
umsonst das Geld dafür hinauswirft. 

Das Mähen muss mindestens alle Wochen wiederholt werden, denn 
je öfter man mäht, um so schöner wird der Rasen! Lässt man das Gras 
lang werden, so wird der Rasen dünn, die feinen Gräser werden von 
den stärkeren unterdrückt und verlieren sich in kurzer Zeit, während sie 



e> 25 <$ 

durch das häufige Mähen kräftig werden und einen filzigen Rasen bilden. 
Vor Beginn des Winters muss der Rasen kurz gemäht und von Laub 
oder Schmutz befreit werden, weil sonst der Rasen während des Winters 
leicht ausfault. 

In der Regel ist nach zwei Jahren die Kraft des Bodens erschöpft, 
da der starke Graswuchs, zu welchem das öftere Mähen Veranlassung 
giebt, den Boden schnell aussaugt; man muss daher demselben von Zeit 
zu Zeit neue Nahrung zuführen und alle Jahre einen Dung geben, wozu 
wiederum die Gülle oder Chilisalpeter am besten ist. Beide Dungstoffe 
wirken ganz vorzüglich, sie dürfen aber nur bei Regenwetter oder im 
zeitigen Frühjahr angewendet werden, da sie bei Trockenheit oder Hitze 
mehr schaden als nützen. Am vorteilhaftesten ist die Verwendung der 
Gülle im Winter, wogegen man Chilisalpeter zu Jeder Zeit, jedoch auch 
nur bei Regenwetter anwenden kann. Die Wirkung des Chilisalpeters 
ist so auffallend, wie bei keinem anderen Dung; der Rasen erhält schon 
nach zwei Tagen eine dunkle grüne Farbe und wächst auffallend schnell. 
Der Chilisalpeter muss mit der allergrössten Vorsicht und wie schon er- 
wähnt bei Regenwetter angewendet werden, weil sonst der Rasen sofort 
verbrennt. Ein Stückchen Chilisalpeter in der Grösse einer Haselnuss 
vernichtet nach wenigen Stunden den Rasen von ca. V2 q^n» wenn er bei 
trockenem Wetter angewandt wird. — 

Die Koppitzer Rasenplätze, welche so vielfach bewundert werden, 
werden genau nach der angeführten Weise angelegt und behandelt, sie 
halten viele Jahr-e aus und geben das beste Zeugnis einer richtigen Be- 
handlung. 



Die Kultur der Knollen -Begonien. 

Wie bereits in der Einleitung bemerkt worden ist, nehmen die 
Knollen-Begonien den ersten Rang unter den Florblumen ein; sie können 
auch mit Recht als die dankbarsten PHanzen, welche bis jetzt bei uns be- 
kannt sind, bezeichnet werden, weil sie nicht nur vom zeitigen Frühjahr 
bis in den Herbst überaus reichlich blühen, sondern sich auch für jede 
Dekoration, gleichviel ob im Garten oder in den Gewächshäusern, eignen 
und bei richtiger Kultur einen aussergewöhnlichen Effekt hervorbringen. 

Ich nehme daher Veranlassung, bei der Bearbeitung der vierten Auf- 
lage dieses Werkes die Kultur dieser dankbaren Blüher ausführlich zu 
beschreiben. 

Die Kultur der Knollen -Begonien ist zwar nicht schwer, doch er- 
fordert die Anzucht der jungen Pflanzen besondere Sorgfalt. Sie gedeihen 
am besten in einem warmen Hause bei einer Temperatur von 15—16® R. 



„^ 26 <&^ 

und in einem Erdgemisch, welches zur Hälfte aus Heideerde und zur 
Hälfte aus Lauberde besteht, dem man etwas verrotteten Kuhmist, alten 
Gebäudelehm, feine Hornspäne und reichlich Wassersand beimischt. Sie 
erfordern im Sommer sehr viel Wasser und öfteren Dungguss und 
müssen, w^enn man sie in Töpfen kultiviert, in kurzen Zwischenräumen 
immer wieder verpflanzt werden. Die Vermehrung der Knollen-Begonien 
geschieht am leichtesten durch Samen, da man durch Stecklinge nicht so 
grosse Massen heranziehen und zur Vermehrung nur die jungen Triebe 
verwenden kann, welche unmittelbar aus der Knolle erscheinen. Die 
Stecklinge, welche man später von den Trieben nimmt, bilden nur selten 
Knollen. 

Der Same kann von Anfang Januar bis Ende Juni ausgesäet werden; 
am besten aber sind die frühesten Aussaaten, von welchen man bis Ende 
Mai schöne Pflanzen erhält, die den Sommer hindurch ohne Unterlass 
blühen, während die Pflanzen von den späten Aussaaten erst im nächsten 
Sommer zur Blüte kommen. Wenn man jedoch im Winter mit dem 
Raum beschränkt ist und die Pflanzen nicht gerade für den Sommer zur 
Bepflanzung der Blumenbeete braucht, so sind die Aussaaten im Juni 
auch recht vorteilhaft, weil zu dieser Zeit die meisten Gewächshäuser wenig 
benutzt sind und man auch im Sommer mehr Zeit zum Pikieren der 
jungen Pflanzen hat, als wie im zeitigen Frühjahr. Die Pflänzhnge von 
diesen Aussaaten erreichen bis zum Herbst noch Knöllchen von der Grösse 
einer Haselnuss, aus welchen man im nächsten Jahre recht kräftige 
Pflanzen erhält. 

Der Same wird in flache Schalen oder Kästchen auf fein gesiebte 
Heideerde gesäet und mit der flachen Hand behutsam angedrückt, worauf 
man ihn mit einer feinen Brause anfeuchtet und mit Glasscheiben oder 
Moos so lange bedeckt hält, bis derselbe keimt. Man stellt die Samen- 
schüsseln entweder in ein Vermehrungs- oder in ein Warmhaus, wo man 
ihnen den wärmsten Platz einräumt und sie fortwährend feucht hält. 
Nach 12 — 14 Tagen erscheinen die jungen, kaum mit dem blossen Auge 
sichtbaren Pflänzchen, welche, sobald sie mit der Pinzette anzufassen sind, 
pikiert werden müssen. Das Pikieren ist unbedingt notwendig, weil 
dadurch die jungen Begonien zur Knollenbildung veranlasst werden, 
welche ohne diese Manipulation nicht erfolgt, es muss daher so lange 
wiederholt werden, bis die Pflanzen stark genug sind, um entweder einzeln 
in kleine Töpfe oder in die Mistbeete in den freien Grund gepflanzt werden 
zu können. Die jungen Pflanzen entwickeln sich nach dem jedesmaligen 
Verpflanzen mit ausserordentlicher Schnelligkeit, weshalb dasselbe in kurzen 
Zwischenräumen wiederholt werden muss, worauf ich besonders auf- 
merksam mache. 

Die jungen Knollen-Begonien erfordern eine gleichmässige Temperatur 



von ungefähr 15 — 16^ R., massig Feuchtigkeit und reichh'ch Luft; sie sind 
aber auch in ihrer Jugend leicht zu Fäulnis geneigt, weshalb man an 
trüben Tagen mit dem Giessen und Spritzen vorsichtig sein muss und 
auch, wenn es irgend die Witterung gestattet, das Lüften nicht versäumen 
darf. Ihr gefährlichster Feind ist der Schimmel, welcher sich bei schlechter 
Luft, Unsauberkeit und übermässiger Feuchtigkeit oder durch Einbringen 
von frischer Erde schnell einfindet und die Pflanzen mit grosser Schnelligkeit 
vernichtet. 

In der Regel bringen die Knollen-Begonien bei richtiger Kuhur mit 
dem fünften Blatt schon die ersten Blumen, worauf aus jedem Blattwinkel 
ein Boukett Blüten erscheint, so dass nach kurzer Zeit die ganze Pflanze 
über und über mit Blumen besetzt ist. 

Die Knollen-Begonien erfordern von der Aussaat bis zur vollen Ent- 
wickelung ihrer Blüten eine Zeit von ungefähr vier Monaten, wenn man 
daher die Aussaaten Mitte Januar macht, so hat man Mitte Mai schon 
kräftige blühbare Pflanzen, zu welcher Zeit sie auf die Gruppen gebracht 
werden können, auf welchen sie ihre höchste Vollkommenheit erreichen 
und den schönsten Schmuck der Gärten bilden. 

Die richtige Kultur dieser dankbaren Pflanzen ist im allgemeinen 
noch zu wenig bekannt, denn wenn auch dieselben schon in vielen Gärt- 
nereien gezüchtet und zum Bepflanzen der Blumenbeete verwendet werden, 
so findet man sie grösstenteils doch in einem unvollkommenen Zustande, 
weil man ihre Eigenschaften und ihre Vollkommenheit, zu welcher sie bei 
richtiger Kultur gelangen, nicht kennt und durch ihren reichen, anhaltenden 
Blütenflor schon zufriedengestellt wird. 

Die Begonien erfordern für ihr reiches Wurzelvermögen und für die 
tortwährende Entwickelung so vieler Blüten auch ausscrgcwöhnlich 
viel Nahrung, man kann behaupten, sie sind unersättlich und müssen 
so zu sagen gemästet werden, denn sobald man ihnen nicht reichlich 
Wasser und Dünger giebt, werden ihre Blumen kleiner, und ein Trocken- 
haltcn von wenigen Tagen genügt, die Pflanzen um ihr schönes Ansehen 
zu bringen. 

Um die Knollen-Begonien zu hoher Vollkommenheit zu bringen, 
schachtet man die für sie zur Aufnahme bestimmten Beete 50 cm tief aus 
und füllt die Gruben mit einem Gemisch von altem Kuhmist, Heideerde, 
Lauberde, etwas altem Gebäudelehm und grobem Wassersand bis 20 cm 
über der Erdoberfläche voll, in welches die Pflanzen mit ihrem Ballen, 
den sie gut behalten, gesetzt werden. Nach dem Einpflanzen giesst man 
sie tüchtig an und bedeckt das ganze Beet 10 cm hoch mit verrottetem 
Kuhmist, durch welchen die Wurzeln bei dem Giessen Nahrung erhalten 
und das schnelle Austrocknen der Erde verhindert wird. 

Die Begonien müssen den ganzen Sommer aussergewöhnlich viel 



^ 28 ^ 

Wasser und /alle Woche einen Dungguss bekommen, man muss die 
Begonienbeete nicht wie andere Blumenbeete giessen, sondern man muss 
sie förmlich einschlämmen. Eine Gruppe von 2 m Durchmesser erfordert 
bei trockenem Wetter täglich mindestens acht Kannen Wasser und alle 
Woche eine Kanne Dungguss. Man kann den Knollen-Begonien niemals 
zu viel Wasser und Dung geben, im Gegenteil, je mehr Nahrung sie 
erhalten, um so schöner und reicher werden die Blüten, worauf ich nicht 
genug aufmerksam machen kann. 

Ich habe der Kultur der Knollen-Begonien seit ihrer Einführung 
viel Aufmerksamkeit zugewandt, habe dieselben in unzähligen Massen 
herangezogen und zu hoher Vollkommenheit gebracht, ich erachte die- 
selben als die dankbarsten Pflanzen, welche bisher bekannt sind, und 
kann sie Jedem Gartenfreunde nicht genug empfehlen; dieselben blühen, 
wie bereits wiederholt erwähnt, vom Frühjahr bis sie der Frost zerstört, 
ohne Unterlass und lohnen die für sie aufgewandte Mühe reichlich. 

Zur Samengewinnung wählt man die schönsten, grossblumigen Sorten, 
pflanzt sie in entsprechend grosse Töpfe, stellt sie in ein luftiges Haus, 
am besten in ein Kalthaus, welches Tag und Nacht gelüftet ist, und be- 
fruchtet alle weiblichen Blüten, wodurch man reichlich keimfähigen Samen 
bekommt. (Ohne Befruchtung wird der Same nie keimfähig.) Das Be- 
fruchten geschieht auf sehr einfache Weise: man nimmt die schönsten 
männlichen Blumen, drückt die Blumenblätter derselben zurück und 
berührt mit den Staubgefässen die Narben oder weiblichen Blüten, welche 
sich durch ihre dreieckigen Samenkapseln leicht von den männlichen 
unterscheiden. Auf diese Weise kann man mit einer einzigen männlichen 
Blume eine ganze Anzahl weiblicher befruchten und erhält ohne besondere 
Mühe reichlich keimfähigen Samen. 

Vor Eintritt des Frostes nimmt man die Knollen heraus, schneidet 
die Stengel lo — 15 cm über der Knolle ab und bewahrt diese an einem 
trockenen, massig warmen Orte bei ungefähr 10 — 12® R. auf, wo sie 
langsam einziehen und im Februar oder März wieder zu treiben beginnen. 

Von den vielen Sorten, welche bisher gewonnen wurden, sind die 
grossblumigcn, leuchtend roten und rosaroten Sorten von Begonia tuberosa 
erecta superba die schönsten und dankbarsten; sie eignen sich für die 
Topfkultur, wie für das freie Land vorzüglich und können nicht genug 
empfohlen werden. 



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nt^vürfe und Mepflanzungen. 



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No. 3. Ansieht. 



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No. 3. Grundriss. 



1. Eine i m hohe Palme, Chamaerops od. Corypha. 

2. Knollen-Begonien. 

3. Echeveria rosacea. 

4. Alternanthera sessilis. 

5. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

6. Eine Reihe kleine Echeverien secunda glauca. 

7. Eine Reihe Alternanthera versicolor. 

g. Antenaria tomentosa od. Sedum lidium aureum. 
9. Eine grosse Echeveria metallica. 
10. Einfassung: Echeveria secunda glauca. 
Ausserordentlich effektvoll. 



oder: 

1. Eine Palme. , 

2. Knollen-Begonien. 

3. Eine Reihe Gnaphalium lanatum. 

4. Iresina Wallisi. 

5. Alternanthera versicolor aurea. 

6. Eine Reihe Alternanthera nana compacta aurea. 

7. Eine Reihe Alternanthera metallica grandis. 

8. Alternanthera nana compacta aurea. 
9 fällt bei dieser Bepflanzung weg. 

10 Einfassung: Echeveria metallica glauca. 

Sehr effektvoll. 



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No. 4. Ansicht, 



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No. 4. 

1. Eine grosse Latania borbonica. 

2. Knollen-Begonien. 

3. Echeveria metallica glauca. 

4. Eine grosse Echeveria metallica. 

5. Eine Reihe Alternanthera paronychioides. 
G. Ahernanthera versicolor aurea. 

7. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

8. Alternanthera metallica grandis. 

9. Alternanthera amoena spectabilis. 

10. Einfassung: Echeveria secunda glauca. 

Sehr effektvoll. 

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Hampe), Teppichgärtnerei. 4. Aufl. 



Grundriss. 

oder: 

1. Eine grosse Yucca recu'rvata. 

2. Cineraria maritima. 

3. Gnaphalium lanatum. 

4. Coleus Hero. 

5. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

6. Alternanthera amoena spectabilis. 

7. Alternanthera versicolor aurea. 

8. Alternanthera versicolor. 

9. Antenaria tomentosa. 
10. Einfassung: Echeveria rosacea. 

Sehr schön. 



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No. 5. Ansicht 



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1. Eine hohe Dracaena Draco. 

2. Knollen-Begonien. 

3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

4. Alternamhera amoena spectabilis. 

5. Alternamhera paronychioides. 

6. Alternamhera nana compacta aurea. 

7. Eine grosse Echeveria metallica. 

8. Eine Reihe Alternamhera metallica grandis. 

9. Mentha gibraltarica. 
10. Einfassung: Echeveria rosacea. 

Sehr schön. 



No. 5. Grundriss. 

oder: 

1. Eine hohe Yucca recurvata. 

2. Knollen-Begonien. 

3. Echeveria metallica glauca. 

4. Alternamhera sessilis. 

5. Alternamhera versicolor aurea. 

6. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

7. Eine grosse Echeveria metallica. 

8. Eine Reihe Alternamhera compacta nana aurea. 

9. Sedum hyspanicum. 
10. Einfassung: Alternanthera metallica grandis. 

Sehr schön. 



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No. 6. Ansicht 



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No. 6. Grundriss. 



1. Eine hohe Dracaena Draco oder Yucca. 

2. Echeveria metallica glauca. 

3. Alternanthera amoena spectabilis. 

4. Alternanthera metallica grandis. 

5. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

6. Alternanthera nana compacta aurea. 

7. Sedum hispanicum. 

8. Echeveria globosa. 

Sehr schön. 



oder: 

1. Einen hohen Chamaerops excelsa. 

2. Echeveria rosacea. 

3. Alternanthera sessilis. 

4. Alternanthera compacta nana aurea. 

5. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

6. Alternanthera paronychioides. 

7. Antenaria tomentosa. 

8. Echeveria secunda glauca. 

Sehr schön. 



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No. 7. Ansicht 



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No. 7. 

1. Eine hohe Dracaena Draco. 

2. Knollen-Begonien. 

3. Alternanthera metallica grandis. 

4. Alternanthera amoena spectabilis. 

5. Gnaphalium lanatum, kurz geschnitten und 

niedrig gleich einem Bande gehakt. 

6. Eine grosse Echeveria metallica. 

7. Eine Reihe Alternanthera metallica grandis. 

8. Alternanthera paronychioides. 

9. Einfassung: Sempervivum californicum. 

Sehr schön. 



Grundriss. 

oder: 

1. Eine Yucca recurvata, 

2. Knollen-Begonien. 

3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

4. Alternanthera versicolor aurea. 

5. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

6. Eine Echeveria metallica. 

7. Eine Reihe Alternanthera versicolor. 

8. Sedum lidium aureum. 

9. Einfassung: Alternanthera metallica grandis. 

Sehr schön. 



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No. 8. Ansicht. 



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No. 8. 

1. Eine hohe Dracaena Draco. 

2. Knollen-Begonien. 

3. Echeveria metallica glauca. 

4. Alternamhera metallica grandis. 

5. Alternamhera paronychioides. 

6. Alternanthera amoena spectabilis. 

7. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

8. Eine grosse Echeveria metallica. 

9. Sedum lidium aureum. 

10. Einfassung: Alternanthera metallica grandis. 

Sehr effektvoll. 



Grundriss. 

oder: 

1. Eine hohe Corypha australis. 

2. Knollen-Begonien. 

3. Echeveria globosa. 

4. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

5. Alternanthera sessilis. 

6. Alternanthera paronychioides. 

7. Alternanthera compacta nana aurea. 

8. Eine grosse Echeveria metallica. 

9. Sedum hispanicum. 

10. Einfassung: Eine Reihe Ahernanthera metal- 
lica grandis. 

Sehr effektvoll. 



No. 9. Ansieht 



-^ 43 ^ 




No. 9. Grundriss. 



1. Eine hohe Corypha australis. 

2. Knollen-Begonien. 

3. Alternanthera versicolor. 

4. Echeveria metallica glauca. 

5. Alternanthera versicolor aurea. 

6. Gnaphalium miniatum, gleich einer Schnur 

gezogen. 

7. Eine Reihe Alternanthera versicolor grandis. 

8. Sedum lidium aureum. 

9. Einfassung: Alternanthera metallica grandis. 

Ausserordentlich effektvoll. 



oder: 



1. Eine hohe Palme. 

2. Knollen-Begonien. 

3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

4. Echeveria metallica glauca. 

5. Alternanthera sessilis. 

6. Eine Reihe Sedum carneum fol. var. 

7. Eine Reihe Alternanthera paronychioides. 

8. Antonaria tomentosa. 

9. Einfassung: Sempervivum californicum. 

Sehr effektvoll. 



No. 10. Ansieht. 



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No. 10. Grundriss. 

1. Eine sehr starke Corypha australis. 

2. Ein breiter Streifen von drei Reihen dicht zusammengepflanzten Iresine Lindeni. 

3. Zu beiden Seiten dieses dunkelroten Streifen eine starke Reihe von der gold- 

gelben Ahernanthera nana comp. aur. 

4. Ahernanthera sessilis. 

5. Eine Reihe Sedum carneum fol. van, welches die Grenze zwischen den feuer- 

roten Ahernanthera sessilis und der schwarzroten Ahernanthera metallica zieht. 

6. Ahernanthera metallica grandis. 

7. Ahernanthera nana compacta aurea. 

g. Einfassung: Echeveria metallica glauca. 

Dieses Beet wurde 1890 zum erstenmal von mir gepflanzt und allgemein für das 

schönste und effektvollste aller Reliefbeete gehalten. 



No. 11. Ansicht 



-^ 47 ^ 




No. 11. Grundriss. 

1. Eine hohe gut belaubte Yucca. 

2. Iresine Lindeni. 

3. Pyrethrum in Form von Fesions gepflanzt, welche scheinbar an dem Hügel 

herabhängen. 

4. Eine Reihe Sedum carneum fol. var., welches die Grenze zwischen dem Hügel 

und der unteren Fläche zieht. 

5. Eine Reihe Alternanthera metallica grandis. 

6. Eine Reihe Alternanthera nana compacta aurea welche durch ihre goldgelbe 

Farbe eine scharfe Grenze zwischen den anderen Farben zieht. 

7. Alternanthera paronychioidis. 

8. Ein kleiner runder Kreis von Centaurea candidissima oder Cineraria maritima. 

9. Einfassung: Echeveria rosacea. 

Das ganze Beet ist einfach, leicht auszuführen und ausserordentlich wirkungsvoll. 



— S- 48 ■s^ 



No. 12. Ansieht. 



^ 49 ^^— 



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No. 12. Grundriss. 



1. Eine Corypha australis. 

2. Ein Streifen grosse Echeveria rosacea. 

3. Alternanthera versicolor. 

4. Sedum carneum schmale Streifen. 
3. Alternanthera amoena spectabilis. 

6. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

7. Sedum hispanicum. 



oder: 



1. Eine ziemlich hohe Corypha australis oder 

Chamaerops. 

2. Echeveria, ein Streifen grosse Echev. rosacea. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Ein Streifen Sedum carneum fol. var. 

5. Iresine Wallisi. 

6. Gnaphalium lanaium. 



7. Alternanthera Reinhardi. 
Dieses Beet muss mindestens 60 cm erhöht werden, damit die Wappenschilder mehr zur 

Geltung kommen. 
Anstatt der Wappenschilder lassen sich auch vier Sterne oder Rosetten anbringen, und ist 

dieses Beet trotz der einfachen Zeichnung, sehr effektvoll. 



Hampel, Teppichgärtnerei. 4. Aufl. 



-^ So ^ 




No. 13. 



I.Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

2. Eine Yucca oder Agave. 

3. Mesembrianthemum cor- 
difolium fol. var. 

4. Iresine Wallisi. 

5. Alternanthera sessilis, 

6. Einfassung: Eine Reihe 
Alternanthera nana comp, 
aurea. 

oder: 

1. Konturen: Alternanthera 
compacta nana aurea. 

2. Eine Agave oder Yucca. 

3. Alternanthera versicolor. 

4. Alternanthera versicolor 
aurea. 

5. Mesembrianthemum cor- 
difolium fol. var. 

6. Einfassung: Sempervivum 
californicum. 




1. Konturen :Pyrethrumpar- 
thenifolium aureum. 

2. Eine Yucca. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Alternanthera versicolor 
aurea. 

5. Alternanthera metallica 
grandis. 

6. Alternanthera paronychi- 
oides. 

7. Alternanthera sessilis. 

8. Alternanthera nana com- 
pacta aurea. 

oder: 

1. Konturen: Durchweg von 
Sedum carneum fol. var. 

2. Eine Yucca oder Dracaene. 

3. iresine Wallisi. 

4. Alternanthera sessilis. 

5. Mesembrianthemum cor- 
difolium fol. var. 

6. Alternanthera sessilis. 

7. Alternanthera Reinhardt 

8. Echeveria Desmetiana od. 
globosa. 

Sehr hübsch. 



No. 14. 



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1. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

2. Eine 70—80 cm hohe 
Yucca. 

3. Alternanthera sessilis. 

t. Alternanthera rosea. 
. Sedum carneum fol. var. 

6. Alternanthera nana com- 
pacta aurea. 

7. Echeveria globosa. 

oder: 

I und 5 Konturen von Py- 
rethrura panhenifolium. 

2. Eine mittelhohe Palme. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Alternanthera nana com- 
pacta aurea. 

6. Alternanthera versicolor. 

7. Einfassung: Sempervivum 
californicum. 




I und 6 Konturen: Sedum 

carneum fol. var. 
2. Eine Agave oder Dracaena 

australis. 
3.- Iresine Lindeni. 

4. Alternanthera sessilis. 

5. Alternanthera Reinhardi. 

7. Eine Reihe Alternanthera 
versicolor. 

8. Alternanthera sessilis. 

9. Einfassung: Alternanthera 

nana compacta aurea. 
Sehr hübsch. 

oder: 

I und 6 Konturen: Pyre- 
thrum parthenifolium au- 
reum. 

2. Eine ziemlich hohe Yucca. 

3. Cineraria maritima. 

t. Iresine Lindeni. 
. Mesembrianthemum cor- 
difolium fol. var. 

7. Fällt bei dieser Bepflan- 
zung weg. 

8. Alternanthera paronychi- 
oides. 

Sehr hübsch. 



No. 15. 




3Mtf. 



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-^ 52 ^ 




No. 17. 



2. 

3. 

6. 

7- 
8. 



I. Konturen: Sedum carneum fol. 
var. 

Eine Yucca. 

Mesembrianthemum cordifol., 
die vier Teile etwas erhöht. 
Iresine Wallisi. 
Akernanthera Reinhard!. 
Alternanthera sessilis. 
Eine Echeveria agavioides. 
Einfassung: Echeveria Desme- 
tiana. 

Sehr schön. 

oder: 

Konturen: Sedum carneum fol. 

var. 

Eine Agave. 

Alternanthera metallica grandis. 

Alternanthera versicolor aurea. 

Alternanthera amoena specta- 

bilis. 

Alternanthera paronychioides. 

I Echeveria metallica. 

Einfassung: Echeveria Schei- 

deckeri. 



I. 

2. 

3. 

t 

6. 

i 




I und 7 Konturen: sttmtlich von 
Sedum carneum fol. var. 

2. Eine starke Yucca. 

3. Iresine Lindeni. 

4. Mesembrianthemum cordifoL 
fol. var. 

5. Iresine Wallisi. 

6. Mesembrianthemum cordifol. 
fol. var. 

8. Alternanthera sessilis. 

9. Sedum hispanicum. 
lO. I Echeveria metallica. 

Einfassung: Echeveria secunda 
glauca. 

oder: 

I und 7 Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

2. Eine Agave. 

3. Mesembrianthemum cordifoL 
fol. var. 

4. Iresine Wallisi. 

5. Alternanthera versicolor aurea. 

6. Alternanthera sessilis. 

8. Alternanthera rosea. 

9. Sedum lidium aureum. 

Sehr hübsch. 



No. 18. 



I — I — \ — I — »— ^ — I — I — I — \ — h 



1 nt 



-^ 53 <^- 



1. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

2. Eine Agave. 

3. Alternanthera sessilis. 

4« Alternanthera nana com- 
pacta aurea. 

5. Alternanthera versicolor. 

6. Echeveria metall. glauca. 

7. Sedum lidium aureum. 

8. Einfassung: Alternan- 
thera versicolor. 

oder: 

1. Konturen: Pyrethrum 
parthefolium aüreum. 

2. Eine Yucca. 

3. Iresine Lindeni. 

4. Alternanthera versicolor 
aurea. 

5. Alternanthera sessilis. 

6. I Echeveria agavbides. 

7. Alternanthera rosea. 

8. Einfassung: Echeveria 
globosa. 




1. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

2. Eine Yucca. 

3. Alternanthera metallica 
crandis. 

4. Mesembrianthemum cor- 
difolium fol. var. 

5. Je eine Reihe Alternan- 
thera paronychioides. 

6. Alternanthera versicolor. 

oder: 

1. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

2. Eine Yucca oder Agave. 

3. Alternanthera sessilis. 

4. Alternanthera compacta 
nana aurea. 

5. Eine Rdhe Alternan- 
thera versicolor. 

6. Alternanthera paronv- 
chioides. 



No. 19. 




h 



I I I I I 



No. 20. 

L 



'3Mtf. 



■♦ 54 ^ 




No. 21. 



1. Agave americana. 

2. Sedum carneum fol. var. 

3. Alternanthera versicolor. 

4. Alternanthera parony- 
chioides. 

5. EineEcheveriametallica. 

6. Echeveria secunda 
glauca, kleine Rosetten. 

7. Alternanthera versicolor. 

8. Antenaria tomentosa. 

9. Alternanthera metallica 
grandis. 

oder: 

1 . Eine Yucca oder Agave. 

2. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

3. Alternanthera compacta 
nana aurea. 

t. Alternanthera sessilis. 
. Echeveria secunda 
glauca. 

6. Alternanthera compacta 
nana aurea. 

7. Alternanthera sessilis. 

8. Alternanthera parony- 
chioides. 

9. Alternanthera versicolor. 




1. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

2. Eine grosse Echeveria 
metallica. 

3. Alternantheraversicolor. 

4. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

5. Alternanthera versicolor. 

6. Alternanthera parony- 
chioides. 

oder: 

1. Konturen: Pyrethrum 
parthenifolium aureum. 

2. Eine Yucca. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

5. Iresine Lindeni. 

6. Alternanthera versicolor 
aurea. 



No. 22 




'aMif« 



-♦ 55 <^- 



1. Eine Agave, um- 
geben von Festuca 
glauca. 

2. Ein Kreis Iresine 
Wallisi. 

3. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

4. Eine Reihe Alter- 
nanthera metaliica 
grandis. 

5. Alternanthera paro- 
nychioides, 

6. A^lternanthera 
amoena spectabilis. 

7. Alternanthera paro- 
nychioides aurea. 

8. Sedum hispanicum. 

9. Einfassung: Alter- 
nanthera metaliica 
grandis. 

Sehr schön. 




1. Konturen: Santolina 
tomentosa. 

2. Eine Yucca. 

3. Alternanthera 
amoena spectabilis. 

4. Alternanthera paro- 
nychioides. 

5. Mentha gibraliarica. 

6. Alternanthera paro- 
njrchioides. 

7. Echeveria secunda 
glauca. 

Sehr schön. 

oder: 

1. Konturen: Scdum 
carneum fol. var. 

2. Eine Agave. 

3. Alternanthera versi- 
color. 

4. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

5. Alternanthera paro- 
nychioides. 

6. Sedum lidium 
aureum. 

7. Sempervivum cali- 
fornicum. 



No. 23. 




No. 24. 



I I I I I I 



'8Mtf. 



-€> sß ^ 




No. 25. 




No. 26. 



1. Eine Agave, ziemlich 
gross. 

2. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

3. Mesembriamhemum cor- 
difolium fol. var. 

4. Alternanthera parony- 
chioides. 

5. Alternanthera versicolor. 

6. Alternanthera amoena 
spectabilis. 

7. Alternanthera amoena 
spectabilis. 

8 Einfassung: Echeveria 
secunda glauca. 
Sehr schön. 

oder: 

1. Eine Yucca. 

2. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

3. Alternanthera compacta 
nana aurea. 

4. Alternanthera versicolor. 

5. Alternanthera sessilis. 

6. Alternanthera parony- 
chioides. 

7. Sedum lidium aureum. 

8. Alternanthera metallica 
grandis. 

Sehr effektvoll. 



1. Eine mittelhohe Yucca 
oder Dracaena Draco. 

2. Konturen: Sedum carn. 

3. Alternanthera versicolor. 

4. Alternanthera parony- 
chioides. 

5. Mentha gibraltarica. 

6. Alternanthera versicolor. 

7. Alternanthera parony- 
chioides aurea. 

8. Alternanthera parony- 
chioides. 

9. Antenaria tomentosa. 

10. Sedum hispanicum. 

11. Einfassung: Alternan- 
thera metallica grandis. 

oder : 
I. Eine Yucca der Grösse des 
Beetes entsprechend hoch. 
// 2. Konturen: Sedum car- 
neum. 

3. Alternanthera sessilis. 

4. Mesembrianthemum cor- 
difolium fol. var. 

5. Sedum lidium aureum. 

6. Alternanthera Reinhard!. 

7. Alternanthera sessilis. 

8. Sedum lidium. 

9. Sedum glaucum. 
10. Sedum glaucum. 
Dieses Beet ist sehr zierlich, 
es muss aber mit grosser 
Akkuratesse gezeichnet und 

bepflanzt werden. 



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3 Mir. 



-^ 57 <^- 



1. In der Mitte eine ziemlich hohe 
Yucca gloriosa. 

2. Konturen: SedumcarneumfoLvar. 

3. Ahernanthera metallica grandis. 

4. Mesembrianthemum cordifolium 
fol. var. 

5. Ahernanthera versicolor. 

6. Ahernanthera amoena spectabilis. 

7. Ahernanthera paronycnioides. 

8. Eine grosse Echevena metallica. 

9. Einfassung: Echeveria secunda 
glauca. 

oder: 

1. Eine hohe Yucca. 

2. Konturen: Pyrethrum partheni- 
fohum aureum. 

3. Iresine Wallisi. 

t. Ahernanthera versicolor aurea. 
. Ahernanthera metallica grandis. 

6. Mesembrianthemum cordifolium 
fol. var. 

7. Ahernanthera amoena spectabilis. 

8. Eine grosse Echeveria metallica. 

9. Einfassung: Santolina tomentosa. 




1. In der Mitte eine Dracaena 
Draco, i Meter hoch, um- 
geben von Coleus Hero. 

2. Cineraria maritima. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 

5. Althernanthera metallica 
grandis. 

6. Ahernanthera parony- 
chioides. 

7. Eine grosse Echeveria me- 
tallica glauca. 

8. Althernanthera versicolor. 

9. Einfassung: Ahernanthera 
metallica grandis. 

oder: 

1. Eine grosse Yucca, um- 
geben von Iresine Lindeni. 

2. Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 

3. Iresine Lindeni. 

4. Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 

5. Mesembrianthemum cordi- 
folium fol. var. 

6. Ahernanthera metallica 

trandis. 
line grosse Echeveria 
metallica. 

8. Echeveria secunda glauca. 

9. Einfassung: Santolina to- 
. mentosa. 



No. 27. 




No. 28. 



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-^ 58 <^ 




No. 29. 



1. In der Mitte eine grosse Yucca, 
1 Meter hoch, umgeben von 
Centaurea candidissima oder 
Cineraria maritima. 

2. Gnaphaliura lanatum, niedrig, 
gleich einem schmalen Bande, 

fehakt und geschnitten, 
resine Wallisi. 

4. Mesembrianthemum cordi- 
folium fol. var. 

5. Pyrethrum parthenifolium 
aureum, nur eine Reihe. 

6. Alternanthera amoena specta- 
bilis. 

7. Einfassung: Eine Reihe Alter- 
nanthera paronychioides. 

oder: 

1. Eine grosse Yucca, umgeben 
von Coleus Hero. 

2. Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 

3. Iresine Lindeni. 

4. Alternantheraversicoloraurea. 
3. Eine Reihe Alternanthera 

metallica grandis. 

6. Alternanthera paronychioides. 

7. Einfassung :Ecne Vena rosacea. 

Sehr effektvoll. 




In der Mitte eine mittelgrosse 
Chamaerops excelsa. 

1. Konturen: Sedum carneum 
fol. var. 

2. Alternanthera versicolor. 

3. Mesembrianthemum cordi- 
folium fol. var. 

4. Alternanthera sessilis. 

5. Alternanthera Reinhardi. 

6. Sedum lidium aureum. 

7. Einfassung: EcheveriaDesme- 
tiana. 

Ausserordentlich schön. 

oder: 

In der Mitte eine Chamaerops. 

1. Konturen: Sedum carneum 
fol. var. 

2. Iresine Wallisi. 

3. Alternanthera nana corapacta 
aurea. 

4. Alternanthera amoena specta- 
bilis. 

5. Alternanthera sessilis. 

6. Alternanthera nana compacta 
aurea. 

7. Echeveria rosacea. 

Sehr schön. 



No. 30. 



I I I i I I I I I I I 



iMtr 



-^ 59 <^ 




No. 31. 



In der Mitte eine Chamaerops oder Corypha 

australis. 

1. Konturen: Sedum carneum fol. var. 

2. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

3. Alternanthera paronychioides. 

4. Alternanthera sessilis. 

5. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

6. Alternanthera sessilis. 

7. Alternanthera Reinhardi. 

8. I grosse Echeveria metallica. 

9. Einfassung: Echeveria glauca. 

Sehr schön. 



oder; 
In der Mitte eine Yucca. 

1. Sämtliche Konturen Pyrethrum parthe- 
nifolium aureum. 

2. Iresine Wallisi. 

3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

4. Iresine Wallisi. 

5. Alternanthera nana compacta aurea. 

6. Iresine Wallisi. 

7. Alternanthera paronychioides. 

8. Echeveria metallica glauca. 

9. Santolina tomentosa. 

Sehr hübsch. 



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'äMtr. 



-e> 6o ^- 




No. 32. 




No. 33 



In der Mitte eine Yucca 
oder Dracaena. 

1. Sämtliche Konturen von 
Sedum carneum. 

2. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

3. Alternanthera parony- 
chioides. 

4« Alternanthera versicolor. 

5. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

6. Alternanthera metallica 
grandis. 

7. Alternanthera parony- 
chioides. 

8. Einfassung: Alternan- 
thera metallica grandis. 

Sehr effektvoU. 

oder: 

In der Mitte eine Yucca. 

1. Sämtliche Konturen 
Sedum carneum. 

2. Alternanthera versicolor. 

3. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

4. Alternanthera amoena 
spectabilis. 

5. Sedum hispanicum. 

6. Alternanthera sessilis. 

7. Sedum hispanicum. 

Sehr schön. 



1. Sämtliche Konturen von 
Sedum carneum. 

2. Mittelpunkt eine Palme 
oderYucca ziemlich hoch. 

3. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

4. Alternanthera sessilis. 

5. Alternanthera nana com- 
paaa aurea. 

6. Alternanthera sessilis. 

7. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

8. Alternanth. paronych. 

9. Einfassung: Echeveria 
rosacea. 

Sehr schön, 
oder: 

1. Konturen v. Pyrethrum 
parthenifolium oder Se- 
dum carneum. 

2. Eine Palme. 

3. IresineWallisi, hoch ge- 
wölbt 

4. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

5. Alternanthera amoena 
spectabilis. 

6. Iresine Lindeni. 

7. Alternanthera nanacom- 
pacta aurea. 

8. Alternanthera sessilis. 

9. Einfassung: Semper- 
vivum caüfornicum. 

Sehr schön. 



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■*5Mtr. 



-♦ 6i ^ 




No. 34. 



1. Konturen : Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 

2. Eine Palme oder Yucca. 

3. Iresine Lindenl. 

4. Mesembrianthemum cordifolium fol var. 

5. Iresine Wallisi. 

6. Alternanthera paronychioides. 

7. Alternanthera metallica grandis. 

Sehr schön. 



oder : 

1. Konturen: Sedum carneum fol. var. 

2. Eine Yucca. 

3. Alternanthera compacta nana aurea. 

4. Alternanthera paronychioides. 

5. Alternanthera sessilis. 

6. Sedum lidium aureum. 

7. Einfassung: Alternanthera versicolor. 



62 <^ 




I t 1 I I > I I i I 1 ^ 



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^3 Mtr. 



No. 35. 



1. Eine Palme oder Agave. 

2. Konturen: Sedum carneum fol. var. 

3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

4. Alternanthera versicolor. 

5. Alternanthera sessilis 

6. Alternanthera rosea. 

7. Alternanthera nana compacta aurea. 

8. Alternanthera Reinhard!. 

9. Einfassung: Echeveria rosacea. 

Sehr schön. 



oder: 

1. In der Mitte eine Corypha australis. 

2. Konturen: Gnaphalium lanatum, gleich 
einem schmalen Bande gehakt u. geschnitten. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Alternanthera versicolor aurea. 

5. Pyrethrum parthenifolium aureum. 

6. Alternanthera amoena spectabilis. 

7. Mesembrianthemum cordifolium. 

8. Alternanthera paronychiöides. 

9. Santolina tomentosa. 



— -$> 63 ^ 



I. 

2. 

3. 

f. 

6. 



8. 



I. 

2. 



t 



In der Mitte eine ent- 
sprechend hohe Yucca. 
Konturen: Pyrethrum par- 
thenifolium aureum. 
ünaphalium lanatum. 
Iresine Wallisi. 
Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 

Mesembrianthemum cor- 
difolium fol. var. 
Alternanthera amoena 
spectabilis. 

Einfassung: Alternanthera 
metallica grandis. 
Sehr effektvoll, 
oder: 
In der Mitte eine Yucca. 
Konturen : Alternanthera 

f>aronychioides aurea. 
resine Wallisi. 
Iresine Lindeni. 
Alternanthera nana com- 

f)acta aurea. 
resine Lindeni. 

7. Alternanthera versicolor 
aurea. Um die Linie 5a 
noch eine Reihe Alter- 
nanthera versicolor. 

8. Einfassung: Alternanthera 
paronychioides aurea. 

Altdeutsche Farben. 
Sehr schön. 

1. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

2. Eine Agave. 

3. Alternanthera sessilis. 

4. Alternanthera versicolor. 

5. Ahernanthera Reinhardi. 

6. Alternanthera nana com- 
pacta aurea. 
Alternanthera sessilis. 
Eine dichte Reihe Alter- 
nanth. nana comp, aurea. 
Alternanthera Reinhardi. 
Eine grosse Echeveria 
metallica, umgeben von 
Alternanthera versicolor. 
Einfassung : Semper- 
vivum californicum. 

Sehr hübsch, 
oder: 
Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 
Eine mittelgrosse Yucca. 
Alternanthera versicolor. 
Alternanthera amoena 
spectabilis. 

Alternanthera paronych. 
Mesembrianthemum cor- 
difolium fol. var. 
Alternanthera rosea. 
EineReihe Altern, versic. 
Sedum lidium aureum. 
Iresine Wallisi. 
Einfassung: Echeverien. 
Sehr schön. 




i 



9- 
10. 



II. 



I. 

2. 
3. 

4- 

5. 
6. 

7- 

8. 

9- 
10. 

II. 



No. 36. 




No. 37 



K' l'AU'tU'r'i' HWtl 



lr=-= 



4i 



^^ 



Mir. 



-€> 64 ^ 




No. 38. 



1. Konturen: Sämtlich 
von Sedum carneum. 

2. Eine Yucca. 

3. Mesembrianthemum 
cordifolium, die vier 
Teile hochgewölbt. 

4. Alternantherasessilis. 

5. Alternanthera nana 
compacta aurea. 

6. Alternanthera paro- 
nychioides. 

7. Einfassung: Eche- 
veria rosacea. 

Sehr hübsch, 
oder: 

1. Konturen; Sedum 
carneum fol. var. 

2. Eine nicht zu grosse 
Palme. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Sedum lidium au- 
reum. 

5. Alternanthera Rein- 
hardi. 

6. Sedum hispanicum. 

7. Einfassung: Eche- 
veria Desmetiana. 

Sehr zierlich. 




Konturen : Pyrethrum 

f)arthenifolium aureum. 
n der Mitte eine ent- 
sprechend hohe Yucca 
oder Dracaena. 
Cineraria maritima. 
Iresine Wallisi. 
Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 
Alternanthera amoena 
spectabilis. 

Eine Echeveria oder 
Centaurea candidissima. 
Einfassung: Alternan- 
thera metallica grandis. 

oder: 
Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 
Eine Yucca. 
Alternanthera metallica 
grandis. 

Alternanthera sessilis. 
Alternanthera nana 
compacta aurea. 
Alternanthera parony- 
chioides. 

Eine Echeveria me- 
tallica. 

Echeveria secunda 
glauca. 



No. 39. 



--^ 65 <5^ 



t 



1. In der Mine eine hohe 
Palme, Yucca oder Dra- 
caena. 

2. Cineraria maritima. 

3. Pyrethrum partheni- 
folium. 

Iresine Wallisi. 
Pyrethrum partheni- 
folium. 

6. Iresine Lindeni. 

7. Zwei Reihen Gnapha- 
lium lanatum, niedrig 
gehakt. 

8. Goldblättrige Pelar- 
gonien. 

9. Alternanthera versico- 
lor aurea. 

10. Einfassung: Eine dichte 
Reihe Iresine Wallisi. 



In der Mitte eine Agave 
oder grosse Echeveria. 

1. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

2. Alternanthera versicolor. 

3. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

4. Alternanthera amoena 
spectabilis. 

5. Alternanthera nana 
compacta aurea. 

6. Alternanthera amoena 
spectabilis. 

7. Eine grosse Echeveria. 

8. Alternanth. paronych. 

9. Einfassung: Alternan- 
thera metallica grandis. 

oder: 

1. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

In der Mitte eine entspre- 
chend hohe Palme. 

2. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

3. Alternanthera sessilis. 

4. Alternanthera nana 
compacta aurea. 

5. Alternanth. Reinhardi. 

6. Alternanthera sessilis. 

7. Eine Echeveria aga- 
voides oder metallica. 

8. Sedum hispanicum. 

9. Einfassung: Semper- 
vivum. 

Sehr hübsch. 




No. 40. 




No. 4L 



h-4- 



1 



tr- 



'fMtr. 



Haropel, Teppichg&rtnerei. 4. Aufl. 



— ^ 66 <s^ 




1. Sämtliche Konturen von Sedum 
carneum fol. var. 

2. Eine Agave. 

3. Alternanthera metallica 
grandis. 

4. Alternanthera paronychioides. 

5. Mesembrianihemum cordi- 
folium fol. var. 

6. Alternanthera amoena specta- 
bilis. 

7. Mesembrianthemum cordi- 
folium fol. var. 

8. Alternanthera paronychioides. 

9. Eine grosse Ecnevena, einge- 
fasst mit Alternanthera versi- 
cqlor. 

10. Einfassung: Echeveriasecunda 
glauca. 

Sehr schön. 

oder: 

1. Konturen: Pyrethrum par- 
thenifolium. 

2. Eine Yucca. 

3. Iresine Lindeni. 

4. Alternanthera nana compacta 
aurea. 

5. Alternanthera versicolor. 

6. Iresine Wallisi. 

7. Alternanthera paronychioides. 

8. Alternanthera versicolor aurea. 

9. Eine grosse Echeveria metallica. 
10. Einfassung: Eine Reihe Alter- 
nanthera metallica grandis. 

Sehr schön. 



Konturen: Sedum carneum 
fol. var. 

Eine Corypha oder Yucca. 
Iresine Wallisi. 
Mesembrianthemum cordi 
folium fol. var. 
Alternanthera sessilis. 
Alternanthera Reinhardi. 
Alternanthera sessilis. 
Alternanthera paronychioides. 
Einfassung: Echeveria secunda 
glauca. 

Sehr zierlich. 

oder: 

Konturen: Sedum carneum 

fol. var. 

Eine Yucca. 

Alternanthera paronychioides. 

Alternanthera versicolor. 

Mesembrianthemum cordi- 

folium fol. var. 

Alternanthera sessilis. 

Alternanthera nana compacta 

aurea. 

Alternanthera amoena specta- 

bilis. 

Einfassung: Alternanthera 

nana compacta aurea. 

Sehr schön. 



No. 43. 



lutt. 



^ G-j <$- 




No- 44. 



1. Eine entsprechend hohe Yucca. 

2. Iresine Wallisi. 

3. Kontur: Gnaphalium lanatum, nur eine 
Reihe, niedrig gehakt und geschnitten, so- 
dass es einer weissen Schnur gleicht. 

4. Ein schmaler Streifen, zwei Reihen Alter- 
nanthera nana compacta aurea. 

5. Alternanthera amoena spectabilis. 

6. Alternanthera paronychioides. 

7. Einfassung: Iresine Wallisi, eine Reihe, 
dicht gepflanzt und niedrig geschnitten. 



oder: 
Sümiliche Konturen von Sedum carneum 

fol. var. 

1. Eine Agave oder Dracaena. 

2. Alternanthera amoena spectabilis. 

3. Fällt bei dieser Beflanzung weg, weil 
anstatt der Alternanthera paronychioides 
aurea der weisse Streifen kommt. 

4. Ein schmaler weisser Streifen Mesem- 
brianthemum cordifolium fol. var. 

5. Alternanthera versicolor. 

6. Alternanthera paronychioides. 

7. Echeveria secunda glauca. 



M I I I I I I I I I (^ 



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-€> 68 <$>- 




No. 45. 



1. Bunte Agave. 

2. Alternanthera versicolor. 

3. Mesembriamhemum cor- 
difoHum fol. var. 

4. Sedum carneum fol. var. 

5. Althernanthera rosea. 

6. Alternanthera sessilis. * 

7. Iresine Wallisi. 

8. Einfassung: Echeveria 
Desmetiana. 

Sehr hübsch. 




I. Eine Yucca. 
2 und 3 Konturen: Sedum 
carneum fol. var. 

4. Mesembriamhemum 
cordifolium fol. var. 

5. Alternanthera versicolor. 

6. Alternanthera sessilis. 

7. Alternanth. Reinhardi. 

8. Alternanthera sessilis. 

9. Alternanth. Reinhardi. 

10. Eine grosse Echeveria. 

11. Sedum lidium aureum. 

12. Einfassung: Echeveria 
secunda glauca. 

Sehr zierlich. 



No. 46. 



f=t=4---f=r-t^-^H-t-4j==-=-- 



ta Mir. 



-♦ ög <5^ 




No. 47. 



1. Eine Yucca. 

2. Sedum carneum. 

3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

4. Alternanthera amoena spectabilis. 

5. Echeveria metallica glauca. 

6. Iresine Wallisi. 

7. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

8. Alternanthera paronychioides. 

9. Sedum hispanicum. 
10. Santolina tomentosa. 

Sehr effektvoll. 



oder: 

1. Eine Yucca oder Agave. 

2. Sedum carneum. 

3. Alternanthera versicolor. 

4. Alternanthera paronychioides. 

5. Eine Echeveria metallica glauca. 
6 Alternanthera sessilis. 

7. Alternanthera compacta nana aurea. 
8 Alternanthera versicolor. 
9. Sedum lidium aureum. 
10. Alternanthera metallica grandis. 

Sehr schön. 



I. Eine Dracaena australis. 
3. Samiliche Konturen: 
Sedum carneum. 

3. Alternanthera versicolor. 

4. Mesembrianihemum cor- 
difolium fol, var. 

5. Alternanthera amoena 
spectabilts. 

6. Alternanthera parony- 
chioides. 

7. Alternanthera metallka 
grandis. 

8. Alternanthera amoena 
spectabilis. 

Dieses Beet ist bei obiger 



geführter flacher Beete. 
oder; 

1. Eine Yucca. 

2. Sedum carneum toi. var. 

3. Alternanthera versicolor. 

4. Mesembrianihemum cor- 
difolium fol. var, 

5. Alternanthera versicolor. 

6. Alternanthera sessilis. 

7. Sedum hispanicum. 

8. Alterpanthera sessilis. 

9. Einfassung: Echeverien. 

Sehr schön. 




1. In der Mine eine ent- 
sprechend hohe Dracaena. 

7.. Konturen; Pyrethrum 
parthenifolium. 

3. Mesembrianthemum cor- 
difolium fol. var. 
Iresine Watlisi. 
1. Alternanthera versicolor 

6. Einfassung: Alternanthera 
metallica grandis. 

oder: 

1. Eine Yucca. 

2. Pyrethrum partheni- 
folium. 

3. Gnaphalium lanaium, 
hochgepflanzt und gleich 
einer Rolle gcschnmen. 

4. Coleus VerschafFelii 
splcndens. 

5. Alternanthera parony- 
chioides. 

6. Alternanihcra metallica 
grandis. 

Schön. 



■-€> 7^ ^^ 



I. Konturen: Pyrethrum 

ffarthenifolium aureum. 
n der Mitte eine ent- 
sprechend hohe Yucca, 
umgeben von Cineraria 
maritima. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Coleus Verschaffehi 
splendens. 

5. Ähernanthera parony- 
chioides. 

6. Einfassune: Eine Reihe 
Iresine Wallisi, dicht ge- 
pflanzt. 

oder: 

1. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

2. Eine Yucca. 

3. Ähernanthera sessilis. 

4. Ähernanthera versicolor 
aurea. 

5. Ähernanthera nana com- 
pacta aurea. 

6. Ähernanthera metallica 
grandis. • 




1. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

2. Eine mittelhohe Yucca. 

3. Ähernanthera versicolor. 

4. Ähernanthera nana com- 
pacta aurea. 

5. Mesembrianthemumcor- 
difoUum fol. var. 

6. Ähernanthera versicolor. 

7. Ähernanthera nana com- 
pacta aurea. 

8. Ähernanthera sessilis. 

9. Alternanthera parony- 
chioides. 

10. Einfassung: Echeveria 
globosa. 

Ausserordentlich schön. 



No. 50. 




I I M I I I I I I , 



No. 51. 



-^ J2 <$- 




No. 52. 



1. Hohe Coleus Verschaffelti 
splendens, dicht zusam- 
mengenflanzt und gleich 
einer Kugel oder Pyramide 
geschnitten. 

2. Centaurea candidissima. 

3. Gnaphalium lanatum, 
niedrig gehakt und gleich 
einer Schnur geschnitten. 

4. Iresine Wallisi. 

3. Altern an thera parony- 
chioides aurea. 

6. Alternanthera versicolor 
aurea. 

7. Iresine Lindeni, dicht ge- 
pflanzt und niedrig ge- 
schnitten. 

8. Einfassung: Alternanthera 
metallica grandis. 

oder: 

1. Eine hohe Yucca umgeben 
von Coleus Hero. 

2. Pyrethrum parthenifolium. 

3. Pyrethrum parthenifolium. 
±. Iresine Lindeni. 

i, Iresine Wallisi. 

6. Mesembrianthemum cor- 
difolium fol. var. 

7. Pyrethrum parthenifolium 
au reu m. 

8. Einfassung: Alternanthera 
paronychioides. 

Sehr effektvoll. 




1. Eine entsprechend hohe 
Yucca. 

2. Gnaphalium lanatum, 
niedrig gehakt und gut 
geschnitten. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Mesembrianthemum cor- 
difolium fol. var. 

5. Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 

6. Alternanthera parony- 
chioides. 

7. Einfassung: Alternanthera 
metallica grandis. 

oder: 

1. Eine Yucca. 

2. u. 5. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

3. Alternanthera sessilis. 

4. Alternanthera nana com- 
pacta aurea. 

6. Alternanthera parony- 
chioides. 

7. Einfassung: Sempervivum 
californicum. 

Einfach, aber schön. 



No. 53. 



-^ 



^ 73 ^ 



1. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

2. Eine Yucca oder Dra- 
caena. 

3. Alternanthera nana com- 
pacta aurea. 

4- Alternanthera sessilis. 

5. Mesembrianihemum cor- 
difolium. 

6. Alternanthera sessilis. 

7. Alternanthera parony- 
chioides. 

8. Einfassung: Echeveria 
rosacea. 

Sehr schön. 




1. Coleus Verschaffelti 
splendens, hoch als Pyra- 
mide. 

2. Cineraria maritima oder 
Centaurea candidissima. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Pyrethrum partheni- 
folium aureum. 

5. Centaurea candidissima. 

6. Alternanthera parony- 
chioides. 

7. Einfassung: Alternan- 
thera metallica grandis. 



No. 54. 




No. 55. 



^ 74 ^w. 




No. 56. 




No. 57. 



1. Mittelpunkt eine Dracaena 
australis. 

2. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

3. Mesembrianthemum cor- 
difolium fol. var. 

4. Alternanthera sessilis. 

5. Alternanthera rosea. 

6. Alternanthera nana com- 
pacia aurea. 

7. Alternanthera versicolor. 

8. Sedum lidium aureum. 

9. Einfassung: Sempervivum 
californicum. 

Bei richtiger Ausführung 

sehr schön. 

oder: 

1. In der Mitte eine Agave. 

2. Konturen; Sedum car- 
neum fol. var. 

3. Alternanthera versicolor. 

4. Alternanthera parony- 
chioides. 

5. Mesembrianthemum cor- 
difolium fol. var. 

6. Mentha gibraltarica. 

7. Alternanthera amoena 
spectabilis. 

8. Sedum hispanicum. 

9. Echeveriasecundaglauca. 



1. Eine hohe Yucca. 

2. Gnaphalium lanatum, 
hoch gewölbt und gleich 
6 Rollen geschnitten, welche 
einen Stern bilden, der aus 
der dunkelroten Iresine 
hervortritt. 

3. Pyrethrum parthenifol. 

4. Iresine Wallisi. 

5 und 7 eine Reihe Pyre- 
thrum parthenifolium aur. 
6. Alternanthera versicolor. 

8. Alternanthera versicolor 
aurea od. paronychioides. 

9. Einfassung: Echeveria 
rosacea. 

Bei richtiger Ausführung 

ausserordentlich schön. 

oder: 

1. Eine Yucca recurvata. 

2. Iresine Lindeni. 

3. Alternanthera parony- 
chioides aurea. 

4. Alternanthera versic. aur. 

5. Alternanthera parony- 
chioides aurea. 

6. Iresine Lindeni. 

7. Alternanthera parony- 
chioides aurea. 

8. Alternanthera versic. aur. 

9. Alternanthera nana com- 
pacta aurea. 

Durch dieseZusammenstellung 
wird die altdeutsche Farbe 
„Altgold" hervorgebracht. 

Ausserordentlich schön. 



1. Koniuren: l'yrcihrum parihenifoHum aureum. 

2. Eine hohe Yucca. 

3. Gnaphalium lanatum, gleich wie bei Nr, 57, jedoch etwas g 

4. Iresine IJndeni. 

5. Mesembrianthemum cordifolium l'ol. var. 

6. Alternanthera paronychioides, 

7. Einfassung; Echevcria metallica glauca. 

Einfach aber sehr effektvoll, 1890 zum erstenmal gepflar 




. Koniuren: Sedum carneum. 

, Eine Chamaerops oder Corypha. 

, Iresinc Comesi. 

.. Mcsembrianthemum cordifolium fol. var. 

. Iresinc Wallisi. 

. Ceniaurea candidissima oder Cineraria maritima. 

. Alternanthera nana compacta aurea. 

. Alternanthera Reinhard!. 

>. Alternanthera sessilis. 

'. Einfassung: Echeveria rosacea. 

Neu und sehr schön. 



^ 77 ^^ 




No. 60. 



I. Eine hohe Yucca. 
2 Sedum carneum. 

3. Iresine Wallis!. 

4. Alternanthera nana compacta aurea. 

5. Alternanthera sessilis. 

6. Alternanthera Reinhardi. 

7. Alternanthera nana compacta aurea. 

8. Alternanthera rosea. 

9. Zwei Reihen: Echeveria Desmetiana. 
10. Eine Echeveria agavoides. 

Neu und sehr schön. 



-♦ 78 <$-- 




No. 61. 

Konturen: Pyrethrum parihenifolium. 

1. Eine hohe Yucca. 

2. Iresine Comesi. 

3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

4. Iresine Wallisi. 

5. Alternanthera nana compacta aurea. 

6. Einfassung: Sempervivum californicum. 

Einfach aber effektvoll, neu. 



-€> 79 ^^ 




No. 62. 

1. Konturen von Sedum carneum oder Pyreihrum. 

2. Eine hohe Yucca oder eine Palme, Chamaerops. 

3. Iresine Lindeni. , 

4. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

5. Iresine Wallisi. 

6. Mesembrianthemum cordifolium. 

7. Alternanthera versicolor. 

8. Alternanthera nana compacta aurea. 

9. Eine grosse Echeveria metallica. 

10. Einfassung: Sempervivum oder Echeverien. 

Sehr effektvoll, neu. 



^ 



1. Eine Dracaena australis. 

2. SSmtlkhe Konturen: 
Sedum carneum. 

3. Aiternanthera versicolor, 

4. Mesembrianthemum cor- 
difolium fol. var. 

5. Aiternanthera amoena 
spectabilis. 

6. Aiternanthera parony- 
chioides. 

7. Alternanihera meiallica 
grandis. 

8. Aiternanthera amoena 
spectabilis. 

Dieses Beet ist bei obiger 
Bepflaniung ausserordentlich 
effektvoll und gehört zu den 
schönsten aller bisher aus- 
geführter Hacher Beete. 
oder: 

1. Eine Yucca. 

2. Sedum carnenm l'ol. var. 

3. Aiternanthera versicolor. 

4. Mesembrianihemum cor- 
difolium fol. var. 

5. Aiternanthera versicolor. 

6. Aiternanthera sessilis. 

7. Sedum hispanicum. 
8- Alter/ianthera sessilis. 

9. Einfassung: Echeverien. 

Sehr schön. 




1. In der Miite eine ent- 
sprechend hohe Dracaena. 

2. Konturen: Pyrethrum 
parthenifolium. 

3. Mesembrianihemum cor- 
difolium fol. var. 

4. Iresinc Wallisi. 

5. Aiternanthera versicolor 
aurea. 

6. Einfassung: Alternanihera 
metallica grandis. 

oder: 

1. Eine Yucca. 

2. Pvrethrum panheni- 
folium. 

3. Gnaphalium lanaium, 
hochgepflanzi und gleich 
einer Rolle gcschniticn. 

4. Coleus Verschatfelti 
splendens. 

5. Aiternanthera parony- 
chioides. 

6. Alternanihera metallica 
grandis. 

Schön. 



-€> 7' ^ 



I. Konturen: Pyrethrum 

f^arthenifolium aureum. 
n der Mitte eine ent- 
sprechend hohe Yucca, 
umgeben von Cineraria 
maritima. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Coleus Verschaffelti 
splendens. 

5. Alternanihera parony- 
chioides. 

6. Einfassung: Eine Reihe 
Iresine Wallisi, dicht ge- 
pflanzt. 

oder: 

1. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

2. Eine Yucca. 

3. Alternanthera sessilis. 

4. Alternanthera versicolor 
aurea. 

5. Alternanthera nana com- 
pacta aurea. 

6. Alternanthera metallica 
grandis. • 




1. Konturen: Sedum car- 
neum fol. var. 

2. Eine mittelhohe Yucca. 

3. Alternanthera versicolor. 

4. Alternanthera nana com- 
pacta aurea. 

5. Mesembrianthemumcor- 
difolium fol. var. 

6. Alternanthera versicolor. 

7. Alternanihera nana com- 
pacta aurea. 

g. Alternanthera sessilis. 
9. Alternanthera parony- 

chioides. 
10. Einfassung: Echeveria 

globosa. 

Ausserordentlich schön. 



No. 50. 




No. 51. 



I I I I I I I I t l i 



=tr 



ifMtr. 



-<e> 82 ^— 




No. 65. 

1. Konturen: Sämtlich von Sedum carneum fol. var. 

2. Eine schöne Palme, am besten Chamaerops, umgeben von Iresine Comesi. 

3. Alteraanthera Reinhardi. 

4. Alternanthera rosea. 

5. Alternanthera sessilis. 

6. Sedum^lidium aureum. 

7. Eine Reihe von Alternanthera versicolor. 

8. Einfassung: Echeveria rosacea. 

Sehr schön und apart, neu. 



-e» 83 <$^ 




No. 66. 



1. Konturen: Sämtlich von Sedum carneum. 

2. Eine Palme umgeben von Iresine Lindeni. 

3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

4. Iresine Wallisi. 

5. Alternanthera sessilis. 

6. Alternanthera Reinhardi. 

7. Alternanthera paronychioides. 

8. Alternanthera nana compacta aurea. 

9. Einfassung: Echeveria Desmetiana. 

Sehr zierlich, neu. 



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-♦ 84 <^ 




No. 67. 



1. Eine Fontiine, in Ermangelung auch eine 
Figur oder Vase. 

2. Iresine Comesi. 

3. Cineraria maritima. 

4. Iresine Wallisi. 

5. Pyrethrum parthenifolium aureum. 

6. Alternanthera versicolor aurea. 

7. Pyrethrum parthenifolium. 

8. Iresine Lindeni. 

9. Einfassung: Festucaglauca oder Pyrethrum 
parthenifolium. 

Ausserordentlich wirkungsvoll. 



oder: 

2. Knollen-Begonien. 

3. Eine Reihe Gnaphalium lanatum, nieder- 
gehakt und gleich einer Schnur geschnitten. 

4 Iresine Comesi. 
3. Gnaphalium wie 3. 

6. Alternanthera nana compacta aurea. 

7. Wie 3 und 5. 

8. Alternanthera sessilis. 

9. Einfassung: Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 

Sehr effektvoll. 



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3Mtr. 



-<^ 85 ^ 




1. Eine Figur oder eine sehr hohe Dracaena 
oder Yucca, umgeben von Coleus Ver- 
schaffelti. 

2. Gnaphalium lanatum. 

3. Eine Reihe Iresine Lindeni. 

4. Coleus Verschaffelti. 

5. Iresine Wallisi. 

6. Alternanthera versicolor aurea. 

7. Pyrethrum parthenifolium aureum. 

8. Alternanthera amoena spectabilis. 

9. Alternanthera paronychioides. 
10. Einfassung: Iresine Wallisi. 



oder: 
1. Eine hohe Palme, umgeben von Knollen- 

ßegonien. 
2 u. 3 ein breiter Streifen Cineraria maritima. 

4. Iresine Comesi. 

5. Alternanthera versicolor aurea. 

6. Iresine Wallisi. 

7. Eine Reihe Pyrethrum. 

8. Alternanthera nana compacta aurea. 

9. Alternanthera amoena spectabilis. 

10. Einfassung : Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 

Das Beet muss infolge seiner Grösse sehr hoch 
gewölbt werden und bringt durch die angeführte 
Bepfianzung einen herrlichen Kontrast hervor. 



-^ 86 ^ — 




No. 69. 



1. Eine dekorierte Vase, eine Figur oder 
grosse Palme. 

2. Konturen: Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Coleus Hero. 

5. Eine bunte Agave. 

6. Coleus Verschaffelti. 

7. Gnaphalium lanatum. 

8. Einfassung: Pyrethrum parthenifolium. 

9. Buntblättrige Pelargonien. 
10. Einfassung: Iresine Wallisi. 



oder: 

1. Eine grosse hohe Vase oder eine Figur, in 
Ermangelung auch eine hohe Palme oder 
Yucca, umgeben mit Knollen-Begonien. 

2. Pyrethrum parthenifolium aureum. 

3. Iresine Comesi. 

4. Iresine Lindeni. 

5. Ein Kreis von Ctntaurea candidissima oder 
Cineraria maritima. 

6. Iresine Wallisi. 

7. Gnaphalium lanatum, gleich einem Band 
geformt und geschnitten. 

8. Pyrethrum parthenifolium aureum. 

9. Knollen-Begonien. 

Sehr effektvoll. 



-<e> 87 <^ 




No. 70. 



1. Eine hohe Yucca oder Dracaena Draco. 

2. Sämtliche Konturen Sedum carneum. 

3. Alternanthera versicolor. 

4. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

5. Alternanthera nana compacta aurea. 

6. Alternanthera sessilis. 

7. Alternanthera paronychioides. 

8. Sedum hispanicum oder Antenaria tomentosa. 

9. Einfassung: Echeveria secunda glauca. 

Sehr schön. 



— ♦ 78 <$- 




No. 61. 

Konturen: Pyrethrum parihenifolium. 

1. Eine hohe Yucca. 

2. Iresine Comesi. 

3. Mesembrianthemum cdVdifolium fol. var. 

4. Iresine Wallisi. 

5. Alternanthera nana compacta aurea. 

6. Einfassung: Sempervivum californicum. 

Einfach aber effektvoll, neu. 



-^ 79 <^- 




No. 62. 

1. Konturen von Sedum carneum oder Pyreihrum. 

2. Eine hohe Yucca oder eine Palme, Chamaerops. 

3. Iresine Lindeni. , 

4. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

5. Iresine Wallisi. 

6. Mesembrianthemum coi*difolium. 

7. Alternanthera versicolor. 

8. Ahernanthera nana compacta aurea. 

9. Eine grosse Echeveria metallica. 

10. Einfassung: Sempervivum oder Echeverien. 

Sehr effektvoll, neu. 



-^ go ^ 




~ d 

No. 73. 



1. Gefüllte Rosa-Pelargonien. 

2. Konturen: Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 

3. Lobelia „Kaiser Wilhelm" oder Ageratum. 

4. Ein Streifen Iresine Lindeni. 

5. Gnaphalium lanatum. 

6. Iresine Wallisi. 

7. Altemanthera paronychioides. 

8. Einfassung: Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 



oder: 

1 . Eine hohe Dracaena oder Yucca, umgeben 
von Iresine Wallisi. 

2. Eine Reihe Sedum carneum fol. var. 

3. Altemanthera sessilis. 

4. Altemanthera nana compacta aurca. 

5. Sedum carneum fol. var. 

6. Altemanthera versicolor. 

7. Sedum hispanicum. 

8. Altemanthera metallica grandis. 



10 



.^YtU. 



^ 



-^ 9* ^ 




No. 74. 



Zeigt eine Teppichlyra, welche an einem, zu der ganzen Figur geeigneten Platze angelegt 

war und viel Beifall gefunden hat. 

1. Gnaphalium lanatum, mittlere Rippe gleich einer Schnur geschnitten. 

2. Iresine Wallisi. 

3. Alternanthera nana compacta aurea. 

4. Der Raum zwischen Beet und Rasen mit rotem Ziegelmehl. 

5. Sedum carneum fol. var. 

6. Alternanthera versicolor, je eine schmale Reihe, welche die Saiten der Lyra vorstellen 
sollen und gut geschnitten werden müssen. 

7. Rasen. 



-♦ 9^ ♦- 




No. 78. 



No. 79. 



-^ 93 <$>- 



No. 75. 

Für dieses Beet ist in der Mitte keine Solitärpflanze erforderlich. 



5. Alternanthera versicolor aurea. 

6. Pyrethrum parthenifolium aureum. 

7. Ageratum „Kind von Dresden". 



1. Pyrethrum parthenifolium. 

2. Coleus Verschaffelti.splendens. 

3. Gnaphalium lanatum. 

4. Alternanthera sessilis. 

Die Teile 2 und 3 werden hoch gewölbt und sehr akkurat geschnitten; die weissen und roten 

Farben wechseln fortwährend mit einander ab, und stellen immer ein Licht- und Schattenbild 

dar. Bei richtiger Ausführung und guter Haltung aussergewöhnlich schön. 



1. Konturen: Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 

2. Lobelia Andrew Holmes. 



No. 76. 

oder: 

1. Konturen: Gnaphalium lanatum. 

2. Iresine Wallisi, 

3. Coleus Hero. 



3. Gelbblättrige Pelargonien oder Iresinen. 

Dieses kleine Eckstück eignet sich am besten in die Ecke eines regelmässigen Quadrats, in 

dessen Mitte sich eine Gruppe befindet. 



No. 77. 



oder: 



1. Echeveria globosa. 

2. Alternanthera versicolor. 

3. Konturen: Sedum carneum. 

4. Alternanthera amoena spectabilis. 

5. Alternanthera paronychioides, oder Rasen. 



falls ein grösserer Massstab erforderlich wird: 

1. Pyrethrum parthenifolium. 

2. Ageratum Cannes Dwarf. 

3. Gnaphalium lanatum. 

4. Iresine Wallisi. 

5. Alternanthera nana compacta aurea, oder 
Rasen. 



No, 



1. Konturen: Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 

2. Iresine Wallisi. 



78. 

oder: 

1. Echeveria secunda glauca. 

2. Alternanthera amoena spectabilis. 



No. 79. 

oder: 

1. Konturen : von Buchsbaum oder Pyre- i. Pyrethrum parthenifolium aureum. 
thrum parthenifolium. 2. Iresine Wallisi. 

2. Ageratum „Kind von Dresden''. 3. Alternanthera versicolor aurea. 

3. ßuntblättrige Pelargonium. 

Die No. 76 bis inkl. 79 sind nur als Eckstücke in Quadraten zu verwenden und bringen nur 
dann einen Effekt hervor, wenn sie ausser dem MiitelstUck je nach der Grösse des Platzes 

in allen vier Ecken egal angebracht werden können. 



— ^ 95 ^^ 



1. Die ganze Figur aus Buchsbaum. 

2. Weissblättrige Pelargonien. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Gelbblättrige Pelargonien. 

5. Alternanthera amoena spectabilis. 



No. 80. 



oder: 



1. Sämtliche Konturen: Pyreihrum partheni- 
folium. 

2. Iresine Lindeni. 

3. Alternanthera amoena spectabilis. 

4. Iresine Wallisi. 

5. Alternanthera versicolor aurea. 



No. 81. 

1. Buchsbaum oder Pyrethrum parthenifolium. 

2. Iresine Wallisi. 

3. Gnaphalium lanatum, eine Reihe als Blattrippen, niedrig gehakt und geschnitten. 

4. Weissblättrige Pelargonien, eingefasst mit: 

5. einer Reihe Iresine Lindeni. 

6. Coleus Verschaffelti splendens, eingefasst mit: 

7. einer Reihe Pyreihrum parthenifolium aureum. 



1. Sämtliche Konturen aus Buchsbaum. 

2. Niedrige, rotblUhende Pelargonien. 

3. Weissblättrige Pelargonien. 

4. Alternanthera paronychioides. 



No. 82. 

oder: 

1. Pyrethrum parthenifolium aureum. 

2. Iresine Wallisi. 

3. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

4. Alternanthera amoena spectabilis. 



No. 83. 

1. Konturen, Buchsbaum oder Pyrethrum parthenifolium aureum. 

2. Eine Reihe gleich einer Rippe, Gnaphalium lanatum, niedrig gehakt und gut geschnitten. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Pyrethrum parthenifolium aureum. 

5. Alternanthera amoena spectabilis. 



-e> gß <^ 




No. 84. 



1. Die ganze Figur von Buchsbaum. 

2. Weissblättrige Pelargonien, am schönsten die alte, leider ver- 
nachlässigte Manglesi. 

3. Eine Reihe Gnaphalium lanatum. 

4. Iresine Lindeni und zu beiden Seiten zwischen dem ßuchsbaum 
und den Iresinen eine Reihe Pyrethrum oder Alternanthera nana 
compacta aurea. 

5. Bronzefarbige Pelargonien. 

6. Ageratum „Kind von Dresden'' zu beiden Seiten desselben dicht 
an dem ßuchsbaum eine Reihe Pyrethrum parthenifolium. 

7. Weissbunie Pelargonien. 

Sehr schön. 




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No. 90. 

1. Coleus Hero. 

2. Eine Reihe Cineraria 
maritima. 

3. Gnaphalium lanatum, 
ganz niedrig gehakt 
und kurz geschnitten. 

4. Iresine Wallisi. 

5. Eine Reihe Alternant 
nana compacca aurea. 

6. Alternanthera amoena 
spectabilis. 

7. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

8. Antenaria tomentosa. 
<> Einfass.: Buchsbaum 

od. Echeveriaglobosa. 



No 95. ' 

I. Knollen- Begonien. 
\ 2. Pyrethrum partheni- ' 
! folium aureum. • 

i 3. Weissblättrige Pelar- 
I gonien. 

4. Eine dichte Reihe \ 
Iresine Wallisi. 

5. Lobelia Andrew Hol- 
mes oder Kaiser 
Wilhelm. 

6. Alternanthera parony- j 
chioides. 

' 7. Ein Fassung lEcheveria I 

flobosa oder Buchs 
aum. 



No. 91. 

r Konturen iSedumcar- 
neum fol. var. 

2. Alternanthera amoena 
spectabilis. 

3. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

4. Festuca glauca, 

5. Alternanthera versi- 
color. 

f). Sedum hispanicum. 
7. Einfassung lEchevcria 
secunda glauca. 

No. 92. 

1. Gelbbläitrige Pelar- 
gonien. 

2. Iresine Wallisi. 

3. Pyrethrum partheni- 
fulium aureum. 

4. Alternanthera nana 
compacta aurea. 

3. Lobelia Kais.Wilhelm. 

6. Eine Reihe Iresine 
Wallisi, niedrig ge 
schnitten. 

7. Mentha gibraltarica. 

No 93. 

1. Knollen- Begonien. 

2. Pyrethrum partheni 
folium aureum. 

3. Ageratum Malvery 
Beauty. 

4. Alternanthera parony- 
chioides aurea. 

5. Echeveria globosa. 

6. Sedum hispanicum. 

7. Einfassung: Echeve- 
rien oder ßuchsbaum. 



No. 94. 

1. Pelargonien, gefüllt 
rotblUhend. 

2. Konturen iBuchsbaum 
oder Pyrethrum par- 
ihenifofium aureum. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Ageratum Cannes 
dwarf. 

5. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 



No. 97. 

1. Rotgeflillte Pelar- 
gonien. 

2. Gnaphalium lanatum. 

3. Coleus VerschafTelti. 

4. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

5. Einfassung: Buchs- 
baum. 



No. 100. 

1. Knollen-Begonien. 

2. Pyrethrum partheni- 
folium aureum. 

3. Alternanthera versi- 
color . 

4. Alternanthera paro- 
nvchioides aurea. 

5. Alternanthera amoena 
spectabilis. 

(k Ageratum. 

7. Sedum hispanicum. 

8. Einfassung: Festuca 
glauca oder Buchs 
bäum. 



No. 96. 

1. Konturen: Pyrethrum ; 
parthenifol. aureum. 

2. Gefüllte Rosa Pelar- 
gonien. 

3. Ageratum. 

4. Alternanthera parony- 
chioides. 

5. Einfassung: Echeve- 
rien oder Buchsbaum. 



No. 98. 

!. Knollen-Bejgonien. 

2. WeissblUttnge Pelar- 
gonien. 

3. Lobelia Kais.Wilhelm. 

4. Alternanthera nana 
I compacta aurea. 

, 5. Alternanthera amoena 
spectabilis. 

6. Festuca glauca. 

7. Alternanthera versi- 
color. 



No. 99. 

1. Eine Agave. 

2. Sed. carneum fol. var. 

3. Mesembrianthemum ' 
cordifolium fol. var. 

4. Alternanthera amoena 
spectabilis. , 

5. Agerat. Cannes dwarf. ] 

6. Alternanth.paronychi- 
oides aurea, i Reihe. 

7. Festuca glauca. 

8. Alternanthera amoena 
spectabilis. 



No. 103. 

1. Konturen: Echeveria 
secunda glauca. 

2. Lobelia Andrew Hol- 
mes. 

3. Alternanthera amoena 
spectabilis. 

4. Alternanthera versi- 
color. 

5. Sedum hispanicum. 



No. 104. 

1. Knollen- Begonien. 

2. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

3. Festuca glauca. 

4. Alternanthera versi- 
color. 

5. Ageratum Cannes 
dwarf. 



No. 105. 

1. Knollen-Begonien. 

2. Pyrethrum partheni - 
folium aureum. 

3. GelbblUltrige Pelar- 
conien. 

4. Lobelia oder Agera- 
tum. 

5. Einfassung: Santolina 
tomentosa. 



No. 101. 

1. Gefüllte Pelargonien. 

2. Pyrethrum partheni- 
folium aureum. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

5. Lobelia Kaiser 
Wilhelm. 

(). Einfassung: Alternan- 
thera paronychioides 
aurea oder Buchs- 
baum. 



No. 102. 

1. Ageratum. 

2. Alternanthera paro- 
nychioides aurea. 

3. Konturen: Sedum car- 
neum. 

4. Alternanthera versi- 
color. 

?. Lobelia Kaiser Wil- 
helm, 
ö. Antenaria tomentosa. 



No. 106. 

1. Pelargon., rotgefüllt. 

2. Lobelia Kaiser Wil- 
helm oder Ageratum 
Cannes dwarf. 

3. Echeveria secunda 
glauca. 

4. Alternanthera amoena 
spectabilis. 

3. Alternanthera paro 
nychioides aurea. 

fj. Einfassung: Festuca 
glauca. 



No. 107. 

1. Eine gelbe Agave. 

2. Ageratum. 

3. Mesembrianthemum 
cordifolium fol. var. 

4. Alternanthera amoena. 
spectabilis. 

5. Alternanthera paro- 
nychioides. 



No. 108- 

1. Gelbbl. Pelargonien. 

2. Lobelia Kais.Wilhelm. 

3. Konturen: Echeveria 
globosa. 

4. Ähernanthera paro- 
nychioides aurea. 

3. Lobelia compacta 

nana alba, 
ö. Echev.secundaglauca. 
7. Einfassung: Alternant. 

metallica grandis. 



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No. 109. 

Knollen-Begonien. 
Einfassung um die 
Begonien: Pyrethrum 

fiarthenifol. aureum. 
resine Wallisi. 
Echeveria rosacea. 
Eine grosse Echeveria 
metallica. 

Alternanthera paro- 
nychioides. 
Sedum hispanicum. 



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No. 110. 

1. Sämtliche Konturen: Sedum carneum fol. var. 

2. Zwischen den Konturen eine Reihe Alternanthera metallica grandis. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Alternanthera amoena spectabilis. 

5. Gelbblättrige Pelargonien. 

6. Alternanthera paronychioides. 

Sehr schön. 



No. 111. 

1. Konturen: Pyrethrum parthenifolium aureum. 

2. Zwischen die Konturen eine Reihe Iresine Lindeni. 

3. Weissblättrige Pelargonien. 

4. Ageratum. 

5. Echeveria secunda glauca. 

6. Alternanthera versicolor. 

7. Alternanthera amoena spectabilis. 



No. 112. 

Zeigt eine Rabatte, welche in gebogener Form durch folgende zwar sehr einfache ßepflanzung 
einen herrlichen Anblick gewährte und viel Beifall gefunden hat. Dieselbe ist zu beiden 

Seiten mit Buchsbaum eingefasst. 

1. ßuchsbaum. 

2. Konturen: Sedum carneum fol. var. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Alternanthera paronychioides. 

5. Je eine Reihe Alternanthera nana compacta aurea. 



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No. HO. 

1. Sämtliche Konturen: Sedum carneum fol. var. 

2. Zwischen den Konturen eine Reihe Alternanthera metallica grandis. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Alternanthera amoena spectabilis. 

5. Gelbblättrige Pelargonien. 

6. Alternanthera paronychioides. 

Sehr schön. 



No. 111. 

1. Konturen: Pyrethrum parthenifolium aureum, 

2. Zwischen die Konturen eine Reihe Iresine Lindeni. 

3. Weissblättrige Pelargonien. 

4. Ageratum. 

5. Echeveria secunda glauca. 

6. Alternanthera versicolor. 

7. Alternanthera amoena spectabilis. 



No. 112. 

Zeigt eine Rabatte, welche in gebogener Form durch folgende zwar sehr einfache ßepflanzung 
einen herrlichen Anblick gewährte und viel Beifall gefunden hat. Dieselbe ist zu beiden 

Seiten mit Buchsbaum eingefasst 

1. Buchsbaum. 

2. Konturen: Sedum carneum fol. var. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Alternanthera paronychioides. 

5. Je eine Reihe Alternanthera nana compacta aurea. 



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No. 113. 

1. Sämtliche Konturen: Sedum carneum fol. var. 

2. Eine Reihe Ahernanthcra metallica grandis. 

3. Knollen-Begonien. 

4. Gelb- oder weissblättrige Pelargonien. 

5. Eine grosse Echeveria metallica. 

6. Alternanthera versicolor. 

7. Alternanthera paronychiodcs. 



No. 114. 

1. Sämtliche Konturen: Pyrethrum parthenifolium 

2. Ageratum Malvery ßeauty. 

3. Alternanthera amoena spectabilis. 

4. Alternanthera paronychioides. 

5. Einfassung: Buchsbaum. 

Sehr schön. 



No. 115. 

1. Sämtliche Konturen: Pyrethrum parthenifolium. 

2. Centaurea candidissima oder Cineraria maritima. 

3. Iresine Wallisi oder Lindeni. 

4. Alternanthera amoena spectabilis. 

Beide Rabatten in gebogener Form. 
Sehr schön. 



No. 118. 



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No. 116. 

I. Sämtliche Konturen: Sedum carneum fol. var. 
2 Alternanthera versicolor. 

3. Eine grosse Echeveria metallica, umgeben von Alternanthera amoena spectabilis. 

4. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

5. Alternanthera paronychioides. 



No. 117. 

1. Sedum carneum fol. var. 

2. Alternanthera paronychioides aurea. 

3. Alternanthera versicolor. 

4. Alternanthera paronychioides. 

5. Sedum hispanicum. 



No. 118, 



1. Sämtliche Konturen: Sedum carneum fol. var. 

2. Alternanthera paronychioides. 

3. Alternanthera versicolor. 

4. Eine Echeveria metallica glauca. 

5. Zerkleinerte Ziegelstücke. 

6. Eine Reihe Iresine Lindeni. 

7. Eine Reihe Pyrethrum parthenifolium aureum. 

Sehr schön. 



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No. 119. 

1. Sämtliche Konturen: Sedum carneum fol. var. 

2. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

3. Knollen-Begonien. 

4. Bunte Pelargonien. 

5. Eine Yucca, umgeben von Alternanthera paronychioides aurea. 

6. Alternanthera sessilis. 



No. 120. 

1. Sämtliche Konturen: Sedum carneum fol. var. 

2. Alternanthera versicolor. 

3. Alternanthera sessilis. 

4. Alternanthera paronychioides. 

5. Eine grosse Echeveria metallica. 

6. Eine Reihe Alternanthera metallica grandis, 
umgeben von Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

Sehr schön. 



No. 121. 

1. Konturen: Sedum carneum fol. var. 

2. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

3. Alternanthera sessilis. 

4. Eine grosse Echeveria metallica oder Yucca. 

5. Alternanthera paronychioides aurea. 

6. Echeveria secunda glauca. 

7. Einfassung: Alternanthera metallica grandis. 



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No. 122. 

1. Konturen: Sedum carneum fol. van 

2. Alternanthera sessilis. 

3. Die schmalen Zwischenräume zwischen den doppehen Konturen Alternanthera versicolor. 

4. Eine Agave oder Echeveria metallica, umgeben mit Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

5. Alternanthera paronychioides. 

6. Einfassung: Echeveria glauca oder in Ermangelung derselben Alternanthera metallica grandis. 

Sehr schön. 



No. 123. 

1. Sämtliche Konturen: Pyrethrum parthenifolium. 

2. Iresine Wallisi. 

3. Iresine Lindeni. 

4. Alternanthera paronychioides. 

5. Alternanthera sessilis. 

6. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

7. Einfassung: Alternanthera metallica grandis. 

Sehr schön. 



No. 124. 

1. Konturen: Sedum carneum fol. var. 

2. Mesembrianthemum cordifolium oder Alternanthera versicolor. 

3. Alternanthera sessilis. 

4. Alternanthera versicolor. 

5. Eine grosse Echeveria metallica, umgeben von Alternanthera versicolor. 

6. Alternanthera paronychioides. 

7. Einfassung: Eine Reihe Alternanthera metallica grandis. 

Sehr schön. 



Hampel, Tcppichgärtnerei. 4. Aufl. 8 



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No. 126. 



1. In der Mitte eine Vase oder eine Statue, umgeben von rotblumigen Pelargonien. 

2. Gelbblättrige Pelargonien. 

3. KnoJlen-Begonien. 

4. In der Mitte durch die Figur ein Streifen von Pelargonium Mad. Sallerey. 

5. Iresine Wallisi. 

6. Alternanthera nana compacta aurea, nur eine Reihe. 

7. Die schmale Rabatte Ageratum Cannes dwarf. 

Sehr effektvoll! 



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Zei^t ein Teppich parterre mit altdeutschem Muster, welches auf einer Terrasse angelegt ist 

und folgende rmaassen bepflanzt wurde; 
Die ganze Figtir aus Buchsbaum, an dessen äusseren Seiten der Rasen la cm breit ausge- 
stochen und anstatt dessen ein roter Streifen von dunklem Ziegelmehl angebracht ist. 

1. Ein Streifen weissblaitrige Pelargonien. 

2. Ein dichter Streifen Iresine Wallis!, etwas niedriger als erstere gehalten. 

3. Eine Reihe Pyrethrum parihenifolium. 

4. Knollen-Begonien in leuchtend roten, grossblumigen Sorten. 

5. Die ganze Rabatte von Ageraium Malvery Beauty. 

Dieses Parterre ist in der That sehr effektvoll; die lebhaften Farben auf der inneren 
Figur, sowie auf den vier Gruppen 4, bilden einen wunderbaren Kontrast zu der matten blauen 
äusseren Rabatte, welche immer r 



t einer matten Farbe besetzt werden muss. 



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No. 128. 



Die obige Figur zeigt ein Teppichbeet, welches gelegentlich eines Sojährigen Jubiläums 
gepflanzt wurde. 

Wenn ein Teppichbeet als Symbol eines Jubiläums gepflanzt wird, so muss es vor 
allem das Jubiläum charakterisieren. Es muss daher zunächst die Zahl 5o enthalten, welche 
von einem Kranz (Lorbeerkranz) umgeben ist. Da nun ein Sojähriges Jubiläum ein „goldenes" 
genannt wird, so muss die Zahl sowie der Kranz aus Pflanzen bestehen, welche das Gold 
repräsentieren, was auf folgende Weise am vorteilhaftesten geschieht. 

Die Zahl 5o sowie der Kranz (i) wird durch die goldgelbe Alternanthera nana com- 
pacta aurea hergestellt, während der übrige Raum 2 mit der karmoisinroten Altern, amoena 
spectabilis, am besten aber mit Alternanthera sessilis ausgefüllt wird. Beide Pflanzen bleiben 
im Wuchs ziemlich gleich und kontrastieren angenehm. Um aber die ganze Fläche etwas 
zu unterbrechen, ist zu Anfang wie zu Ende des Kranzes 3 eine gelbbunte Agave und zwischen 
jedes Blatt des Kranzes 4 je eine grosse Echeveria metallica glauca zu pflanzen, während das 
ganze Beet 5 mit der rosettenartigen Echeveria rosacea oder globosa einzufassen ist. 

Diese Zeichnung lässt sich auch gelegentlich eines 25jährigen Jubiläums anwenden und 
würde in diesem Falle anstatt der 50 eine 25 zu pflanzen sein, welche gleich dem Kranz aus 
silberweissen Pflanzen, am besten Sedum carneum fol. var. zu pflanzen wäre. 

Am vorteilhaftesten würde dieses Beet wirken, wenn es an eine Berglehne gepflanzt 
werden könnte, andernfalls aber muss es wenigstens 20—25 cm über dem Rasen erhöht sein. 
Selbstverständlich ist eine sorgfältige Pflege, namentlich ein häufiges Schneiden unerlässlich, 
weil sonst die Zeichnung leicht verloren geht. 



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No. 129. 

Stellt ein kleines ßurggärtchcn vor, welches dicht an dem Koppitzer Schloss angelegt ist und 

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ungeteilten Beifall fand. 

1. Ein monumentaler Brunnen (Nürnberger Gänsemännchen). 

2. Iresine Wallisi. 

3. Pyrethrum parthenifolium aureum. 

4. Eine Reihe Gnaphalium lanatum. 

5. Ein Streifen zerschlagener QuarzstUcke, die äussere Rabatte a aus Buchsbaum. 

6. Ageratum Cannes dwarf. 

7. Einfassung um das Ageratum, zwischen demselben und dem Buchsbaum: Pyrethrum par- 
thenifolium aureum. 

8. Ein schmaler Streifen zwischen Buchsbaum und Rasen von zerkleinerten Ziegelstückchen 

9. Weissblättrige Pelargonien. 

Gehört zu den schönsten Parterres des Koppitzer Gartens. 



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No. 131. 



Stellt ein grösseres Quadrat dar, welches im gegebenen Falle zu einem Teppich- oder 
Blumen-Parterre eingerichtet werden soll und durch seine Figur, sowie die angeführte 

ßepflanzung, ein recht gefälliges Ansehen erhalten würde. 



1. Knollen-Begonien. 

2. Eine Reihe Cineraria maritima oder weiss- 
blättrige Pelargonien Mad. Sallerey. 

3. Iresine Lindeni. 

4. Alternanthera versicolor aurea. 

5. Alternanthera amoena spectabilis. 

6. Eine Reihe Pyrethrum parthenifolium 
aureum. 

7. Konturen: ßuchsbaum. 



oder: 

1. Roiblühende Pelargonien. 

2. Eine Reihe Pyrethrum parthenifolium, 

3. Ageratum, „Kind von Dresden." 

4. Weissblättrige blühbare Pelargonien. 

5. Lobelia, „Schwabenmädchen.'' 

6. Pyrethrum parthenifolium aureum. 

7. Buchsbaum. 



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No. 132. 



1. Die ganze Figur aus Buchsbaum. 

2. Gelbbunte Pelargonien, eingefasst mit Iresine 
Lindeni. 

3. Ageratum „Kind von Dresden" oder Lobelia 
„Kaiser Wilhelm". 

4. Eine Reihe goldblättrige Pelargonien. 

5. Eine Reihe Iresine Wallisi. 

6. Eine Reihe Alternanthera amoena spectabilis. 

7. Weissblättriee Pelargonien, eingefasst mit 
Iresine Linoeni. 



8. Eine Reihe Gnaphalium lanatum, niedrig 
gehakt und gleich einer Schnur geschnitten, 
welche von beiden Seiten 

9, mit einer Reihe Iresine Lindeni umgeben 
wird, an welche sich eine Reihe 

10. Alternanthera nana compacta aurea an- 
schliesst. 

11. Eine Reihe Sedum carneum fol. var. 

12. Eine Reihe Alternanthera versicolor. 



Ausserordentlich effektvoll! 



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, No. 134. 

Zeigt ein Burggärtchen, welches durch folgende Bepflanzung sehr effektvoll wirkt. 

1. Eine ornamentale Vase, umgeben von rotblUhenden Pelargonien. 

2. Pyrethrum parthenifolium aureum. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Ageratum Malvery Beauty. 

5. Gelbblättrige Pelargonien. 

6. Knollen-Begonien. 



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1. Eine hohe Palme oder Yucca. 

2. Buntblütirige Pelargonien. 

'i. Ageratum, „Kind von Dresden". 

4. Iresine Wallisi. 

5. AUcrnanthera versicolor aurea. 

C>. Mcsembrianthemum cordifoüum fol. var. 

7. Buchsbaum. 

8. Farbiger Sand. 



Ein Streifen Gnapbalium lanatum, niedrig gehakt 
und gleich einem Bande durch die ganze Figur 



10. Iresine Walhsi, eingefasst mit 
nifolium aureum. 

11. Die Bepflanzung der Rabai 
nUher angegeben. 

Sehr schön. 



Pyreihrum parthe- 
e ist bei No. 114 



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No. 136. 

Die Bepflanzung der Mittelgruppe a ist bei No. 9 genau angegeben. 

Die 4 Figuren b. 

1. Eine Reihe gold- oder weissblättrige Pelargonien. 

2. Iresine Wallisi. 

3. Pyrethrum parthenifolium aureum. 

Die Rabane c. 

Das Muster der ganzen Rabatte wird durch eine Reihe Gnaphalium lanatum hervor- 
gebracht, dasselbe wird niedrig gehakt und gleich einer Schnur geschnitten. Zu beiden Seiten 
des Gnaphalium 2, je eine Reihe Iresine Lindeni. Die runden Kreise 3, von Cineraria mari- 
tima und der übrige Raum 4, von Alternanthera paronychioides, welche mit einer Reihe 
Alternanthera nana compacta aurea eingefasst werden, d. Knollen-Begonien. 

Diese Rabatte gehört durch die angeführte Bepflanzung zu den schönsten Teppich- 
rabatten; das Muster ist einfach und leicht ausführbar. 



Hampel, Teppichgärtnerei. 4. Aiifi. 




No. 137—139. 



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No. 137. 

Zeigt ein Parterre, welches auf einem regelmässigen Quadrate angelegt und mit altdeutschen 

Rabatten eingefasst ist. 

I. In der Mitte eine grosse Vase oder eine 2 m hohe Yucca resp. Dracaena Draco, umgeben 

von Coleus Hero. 
2 Konturen: Gnaphalium lanatum. 

3. Iresine Wallisi. 

4. Alternanthera metallica grandis. 

5. Alternanthera versicolor aurea. 

6. Konturen: Pyrethrum parthenifolium aureum. 

7. Alternanthera amoena spectabilis. 

8. Alternanthera paronychioides. 

9. Alternanthera amoena spectabilis. 

10. Niedrige rotblühende Pelargonien, eingefasst mit Pyrethrum parthenifolium aureum. 

11. Ageratum Malvery Beauty, eingefasst mit Pyrethrum parthenifolium aureum. 



No. 138. 

Sämtliche Konturen von Sedum carneum fol. var., sehr akkurat geschnitten. 

1. Der schmale Streifen zwischen den Doppelkonturen Alternanthera versicolor. 

2. Alternanthera amoena spectabilis. 

3. Sämtliche äussere Räume: Alternanthera paronychioides. 

4. Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

5. Eine grosse Echeveria metallica, umgeben von Mesembrianthemum cordifolium fol. var. 

6. Eine grosse Echeveria metallica glauca. 

7. Eine Pyramide von hohen dunkelroten Coleus Verschaffelti. 

8. Einfassung: Alternanthera metallica grandis. 

Sehr schön. 



No. 139. 



1. Sämtliche Konturen aus Sedum carneum fol. var. Die Zwischenräume zwischen den zwei 
Konturen ausgefüllt mit Sedum hispanicum oder Alternanthera versicolor. 

2. Alternanthera paronychioides. 

3. Alternanthera amoena spectabilis. 

4. Centaurea candidissima, mehrere Pflanzen zusammengepflanzt. 

5 Iresine Wallisi. 

6 Echeveria metallica. 

7. Einfassung: Alternanthera paronychioides aurea. 

8. In den 4 Ecken je eine Thuja compacta aurea, umgeben von Alternanthera versicolor aurea. 

Das Ganze ist sehr effektvoll. 



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Zcigi eine Terrasse, welche für ein grosses, aul' einem Berge gelegenes Scliloss projektiert ist, die 
eigenartig nach dem Stil des Schlosses bepflanzt werden soll. Der ganze Platz, der sogenannte 
Schiosshotj ist durch zwei Veranden abgegrenzt, welche gleich dem Schlosse höher als die Terrasse 
liegen, so dass man sowohl von dem Schlosse, wie von den Veranden die reich dekorierte Terrasse 
leicht übersehen kann. 








toMu. 



Die Bepflanzung der quadratischen Gruppen ist von No. 90 bis lOf) speziell angegeben, die runden 

Rabatten sind nach No. 114, die 8 Kckgruppen a mii hohen Pelargonien oder Knollen-Begonien zu 

bepflanzen, wogegen die geraden Rabatten b vor der Veranda für gemischte wohlriechende Blumen 

bestimmt sind. 




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No. 

Zeigt ebenfalls eine Terrasse, weiche für ein grosses, hochgelegenes Sehloss projeküert isi, an welche 
sich zu beiden Seiten der Park abhängig anschliesst, während die vorderen Treppen nach einem 
Thale führen. Die Rasenplilize sind 60 cm veriiefi, wogegen alle Gruppen und Rabatten erhöht liegen. 




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Die Bcpflanzung ist ebenfalls unter den im grösseren Massstabe gezeichneten und beschriebenen 
Beeten und Rabatten zu hndcn. 







No. 146. 



— ^ 143 <$- 



No. 146. 

Das grosse Interesse, welches von den vielen Besuchern der Pariser Weltausstellung 1889 
dem Eiffeltürme zugewandt wurde, veranlasste auch mich, einen Entwurf en miniature für 
Teppichpflanzen nach diesem Unikum zu machen und zur Ausführung zu bringen. Ich setze 
jedoch voraus, dass derselbe eine strenge Kritik erfahret wird, erkläre daher von vornherein, 
dass ich denselben nicht für den Landschaftsgarten, sondern nur für meinen Privatgarten der 
Originalität halber gemacht und meine ßerufsgenossen nur damit bekannt machen will. 

Immerhin aber giebt es Orte, wo eine solche Ausführung Interesse erregen dürfte; 
zum Beispiel in einem Badeort oder vor einem Hotel, welches im Sommer viel von Fremden 
besucht wird, welche nur kurze Zeit daselbst weilen aber etwas Neues und Interessantes sehen 
wollen, (auch in öffentlichen Anlagen). An solchen Orten dürfte ein Eiffelturm von Teppich- 
pflanzen sicherlich die Aufmerksamkeit auf sich lenken und Interesse erregen. 

Die Ausführung ist weniger schwierig als kpstspielig, sie muss aber mit Sorgfalt ge- 
schehen, die Pflanzen müssen sorgfältig gepflegt und bei warmem Wetter täglich einigemale 
gespritzt werden. 

Der ganze Turm oder das Gestell zu demselben wird von einem verständigen 
Schlosser aus Eisenstäben hergestellt und zwar derart, dass für die Ecken starke Stäbe und 
für die inneren Teile schwächere verwendet werden. Soba4d das Gestell aufgestellt ist, wird 
dasselbe mit starkem verzinntem Draht von unten bis oben ausgeflochten und zwar derart, dass 
fortwährend 7 — 8 cm grosse Maschen (Oeffnungen) gebildet werden. Während dieser Arbeit 
wird von Stück zu Stück der innere Raum mit einer Mischung von altem Rindermist, Misi- 
beeterde und altem Gebäudelehm ausgefüllt und recht fest gedrückt. 

Sobald das ganze Gestell mit dieser Mischung ausgefüllt ist, wird mit dem Pflanzen 
begonnen und zwar von oben nach unten und in jede Masche ein oder auch mehrere Pflanzen, 
je nach Bedürfnis gesteckt. Am besten eignen sich für diese Bepflanzung Succulenten und 
Sedum-Arten; es wachsen aber auch Alternantheren und Iresinen recht gut, wenn sie täglich 
wiederholt überspritzt werden. 



Bepflanzung: 

1. Sedum carneum fol. var. 

2. Alternanthera paronychioides. 

3. Sedum hispanicum. 

4. Alternanthera versicolor aurea. 

5. Echeveria metallica glauca. 

6. Iresine Wallisi. 

7. Echeveria rosacea. 

8. Alternanthera metallica grandis. 

9. eine Reihe Sempervivum californicum. 

10. Sedum lidium aureum. 

11. Sedum hispanicum. 

12. Alternanthera paronychioides. 
i3. Eine Yucca. 

Sehr originell. 



— ♦ 146 <? 



Zeigt eine grosse Ter- 
rawe, welche für den 
Koppitzer Garten projek- 
tiert ist und in verschie- 
denen Stilarten dekorieri 
werden soll. Die obere 
Etage ist durch einruchc 
Gruppen, aufweichen nur 
die schünsien blühenden 
Blumen verwendciwerdcn 
sollen, die zweite, zugleich 
grössere Eiage durchweg 
nach alldeutschem Stil 
dekoriere; die dritte ent- 
hält nur eckige Figuren, 
wahrend die vierte für 
einfache gemischte Blu- 
men bestimmt ist. Wie . 
die Zeichnung aufweist, 
ist diese Terrasse ausser- 
ordentlich reich dekoriert 
und dürfte zu einer der 
seltensten Dekorationen 
unserer Prunkgürten ge- 
hüren. 



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Verlag von PAUL PAREY in Berlin SW., lo Hedemannstrasse. 



Grartenbuch für Jedermann. 

Anleitung für Gärtner und Gartenbesitzer 

zur praktischen Ausübung aller Zweige der Gärtnerei 

nebst Beschreibung und Kulturanweisung der 

für die verschiedenen Zwecke geeignetsten Sorten Gemüse, Obst, Zierbäume, 

Sträucher, Rosen, Blattpflanzen und Blumen. 

Aus der Praxis für die Praxis bearbeitet von 

W. Hampel, 

Gräflich Schaffgotscher Gartcn-lnspcktor in Koppitz. 

Mit in den Text gedruckten Abbildunge$t, Gebunden, Preis 6 31. 

Hampels Gartenbuch für Jedermann ist genau das, was sein Ti'el ausspricht; es ist 
eine Anleitun.i; für GUrtner und Gartenbesitzer zur praktischen Ausübung aller Zweige der 
Gärtnerei. Man wird erstaunt sein über den reichen Inhalt des Buches, über die über- 
raschend klare und verständliche Anweisung zur Ausführung der Kulturen, und dankbar 
die Beschränkung anerkennen, welche sich Hampel bei der Auswahl der von ihm em- 
pfohlenen Sorten auferlegt hat. Vor der Ueberzahl der Sorten, welche man in anderen 
Gartenbüchern und den Pflanzenkatalogen findet, steht man gewöhnlich ratlos, während 
hier von dem Guten nur das Beste empfohlen wird, und zwar durchweg nur auf Grund 
wiederholter, eigener Resultate. 



Handbuch der Frucht- und Gemüsetreiherei. 

Ananas, Erdbeeren, Weintrauben, Pfirsiche, Aprikosen, Pflaumen, 

Kirschen, Feigen, Himbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, Gurken, Melonen, 

Bohnen, Erbsen, Blumenkohl, Salat, Spinat, Kartoffeln, Spargel etc. 

Aus der Praxis für die Praxis bearbeitet von 

W. Hampel, 

Grftflich Schafl'goischcr Garten-Inspektor in Koppilz. 

3Iit 32 Textabbildungen. Gebunden, Preis 7 3L 

In dem Buche sind obige Kulturen, welche im gesamten Gartenbau zu den schwierigsten 
gerechnet werden, in vortrefflicher Weise geschildert. Ohne durch Angabe vieler Methoden 
zu weitschweifig zu werden, sind nur die in klarster Weise beschrieben, welche sich in dem 
grossen Wirkungskreise des Verfassers am besten bewährt haben. Bei den grossen An- 
forderungen, welche in heutiger Zeit überall gestellt werden, wird Jedermann, welcher sich 
mit Obst- und Gemüsetreiberei beschäftigen muss, dem Verfasser sehr dankbar sein, so 
praktische Ratschläge zu erhalten. 



Zu beziehen durch jede Buchhandlung^. 



Verlag von PAUL PAREY in Berlin SW., lo Hedemannstrasse. 



Gärtnerisches 

Planzeichnen. 

Leitfaden 

für den 

DitBrricM n Ulm MeriraistiiM il GaMaiiscIigliii 

und zum Selbstunterricht für Landschaftsgärtner. 

Herausgegeben von 

Max Bertram, 

Garteningenieur in Blasewitz-Dresden. 

16 Uebungsblätter und 24 ausgeführte Gartenpläne nebst erläuterndem Text. 

In Mappe, Preis 12 M. 

Das Werk ist zun'achst für den Lehrer als Leitfaden beim Unterricht bestimmt, im 
weiteren dient es zum Selbstunterricht, und auch in der Praxis stehende Gärtner werden in 
den Plänen ausgeführter Gartenanlagen Material und Motive für eigene Arbeiten finden. 

Die angewandte Zeichenmethoae ist gegen die ollgemein gebräuchliche so vereinfacht, 
dass sie auch dem weniger Begabten die Möglichkeit zum Zeichnen eines ziemlich anspre- 
chenden Planes bietet und ihn in den Stand setzt, die von ihm gefassten Ideen in klarer 
Form zur Darstellung zu bringen. 

Das einfach, aber sehr sorgfältig hergestellte Werk ist geeignet, dem allseits gefühlten 
Mangel an guten Vorlagen abzuhelfen, und liefert Muster, aus welchen die Darstellungsweisc 
der bei Garten- und Parkanlagen vorkommenden verschiedenartigsten Objekte ersichtlich ist. 



Handbucli der Kadelholzkunde. 

Systematik, Beschreibung. Verwendung und Kultur 

der 

l^^reilaiid - Coiiif'ereii. 

I^^ür Grärtner, i^oretleute und Botaniker 

bearbeitet von 

L. Beissner, 

Kgl. Garteninspektor am botanischen Garten der Universität Bonn und Lehrer für Gartenbau an der 

Kgl. Landw. Akademie zu Poppclsdorf. 

Mit 136 Textabbildungen, Gebunden, Preis 20 M. 

Der Verfasser, als erste Autorität auf dem Gebiete der Nadelholzkunde bekannt, hat in 
diesem lange erwarteten Werke die Resultate 3ojähriger Arbeit und Erfahrung in meister- 
hafter Darstellung niedergelect. 

Die dem Werke beigegcoenen i36 Abbildungen sind mit der grössten Sorgfalt ausgeführt; 
alle Zeichnungen sind eigens für dieses Werk nach der Natur gefertigt, sei es in Wald und 
Garten, sei es nach genau geprüftem Originalmaterial aus dem Botanischen Museum in Berlin. 



Zu beziehen durch jede Buchhandlung. 



Verlag von PAUL PAREY in Berlin SW., lo Hedemannstrasse. 



Babo, A. Freih. v, und E. Mach, Handbuch 
des Weinbaues. Mit 348 Holzschnitten. 
Gebunden, Preis 17 M. 

Babo, A. Freih. V., und Th.ROmpler, K ul tu r u n d 
Beschreibung der Amerikanischen 
Weintrauben. Mit Abbildungen der besten 
amerikanischen Sorten. Geb., Preis 10 M. 

Bei8sner,L., Garten Inspektor. Der Strassen- i 
gUrtn er. Mit 82 Textabbildungen. Preis SM. ' 

Berae, Dr. Hermann in ZUrich. Pflanzen- { 
pnysiognomie. Mit328Abbild. Preis6M. ; 

Blotlaos, Die. Farbendruck-Plakat mit Text. 

Herausg.imAuftragd.Kgl.Ldw.Ministeriums. 

Preis 60 Pf. 
Bogler, W., Landschafts^Urtner in Nieder walluf. 

Gärtnerische Zeichenschule. 4 Hefte 

ä 6 Tafeln mit Text. Preis a Heft 2 M. 

Elohier, 6., Handbuch des gärtnerischen 
Planzeichnens. Mit 18 Farbendruck tafeln 
u. 125 Holzschnitten. Gebd., Preis 14 M. 

Garoke, Dr., Flora von Deutschland. Zum 
Gebrauche auf Exkursionen, in Schulen und 
• zum Selbstunterricht. Sechzehnte, neubear- 
beitete Auflage. Gebunden, Preis 4 M. 

Gaerdt, H., Kgl. Gartendirektor. Garten- 
Taxator. Anleitung zur Ermittelung der 
Produktionskosten und des Ertrages von 
Gärtnereien. Preis 7 M. 

— D i eWi nterblumen. Anleitu ng zurWinter- 
kultur der für Schmuck derWohnräume und 
Glashäuser geeigneten Blumen und Blatt- 
pflanzen. Mit 9 Farbendrucktafeln. Geb., 
Preis 10 M. 

Gartenbaa-Lexikoii,illustriertes. Zweite vollst, 
neubearb. Auflage. Herausgegeben von Th. 
RUmpler in Erfurt. Mit IWb Textabbil- 
dungen. Preis 20 M. Gebunden 23 M. 

Garten-Kalender, Deutscher, 18. Jahrgang. 
Preis 2 M. 

Gaacber, N., in Stuttgart. Handbuch der 
O bß t k u 1 1 u r. Mit 526 Originalholzschnitten 
und 7 Plänen. Gebunden, Preis 20 M. 

6aucher*s Praktischer Obstbau. Mit 366 
Originalholzschnitten und 4 Plänen. Geb., 
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Goerner, F. A., Der Weissdorn-Zaun von 
Crataegus Monogyna in seiner schnellen 
Anzucht. Dritte Auflage. Preis 1 M. 

Goeschke, F., Garteninspektor in Proskau. Das 
Buch der Erdbeeren. Zweite Auflage. 
Mit 97 Textabbildungen. Geb., Preis 6 M. 

— Die Haseln u SS, ihre Arten u. Kultur. 
Mit 76 Lichtdruck-Tafeln. Geb., Preis 20 M. 

Goethe, Hermann. Handbuchder Ampelo- 
graphie (Rebenkunde). Zweite Auflage. 
Mit Lichtdrucktafeln. Geb., Preis SO M. 

Goethe, R. Die Blutlaus, ihre Schädlichkeit, 
Erkennung und Vertilgung. Zweite Auf- 
lage. Mit 13 Abbildungen. Preis 1 M. 

— Die Frostschäden der Obstbäume und 
ihre Verhütung. Mit 2 lith. Tafeln. Preis 
1 M. 50 Pf. 

Goetting. Dr. Fr., zu Lüdinghausen. Der 
Obstbau. Zweite Aufl. Mit 28 Textabbild. 
Preis 1 M. 

Gressenfs einträglicher Obstbau. Zweite 
Aufl.Mit459Textabbild.Kartonniert,Preis8M. 



Greseent'e einträglicher Gemüsebau. 
Zweite Auflage. Mit 228 Textabbildungen. 
Kartonniert, Preis 7 M. 

Hartwig,]., Hofgärtner.DieGehölzzuchtMit 
25 Holzschnitten. Gebunden, Preis 2 M. 50 Pf. 

— Die Gewächshäuser und Mistbeete. 
Mit 52 Holzschn. Gebunden, Preis 2 M. 50 Pf. 

Hauegärten, die, auf dem Lande. Ihre Anlage, 
Bepflanzung und Pflege. Mit 24 Textafb- 
bildungen und 4 Gartenplänen. Preis 1 M. 

Heinrich, Konrad, Obergärtner. Anlage, Be- 
pflanzung und Pflege der Hausgärten auf 
dem Lande. Achte Auflage. Mit4 litho- 
graphischen Tafeln. Preis 50 Pf. 

— DerObst-undHausgarten, seincAn- 
lage, Bepflanzung und Pflege. Mit 
268 Textabbildungen. Geb., Preis 5 M. 

— Erster Unterricht im gärtnerischen Plan- 
zeichnen. Mit4Tafeln. Kart., Preis 3 M. 

— Die Kultur der Weinrebe im nord- 
deutschen Klima. Mit 4 Tafeln. Preis 1 M. 

Heseelmann, C, Hauptlehrer zu Witzhelden. 
Leitfaden zur Obstkultur. Mit einem 
Vorwort von W. Lauche. Preis 1 M. 

Heyer, Dr. F. Obstbau und Obstnutzung 
m denVereinigten StaatenvonNord-Amerika. 
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Hole'e Buch von der Rose. Preis 5 M. 

Haettig, O. Geschichte des Gartenbaues. 
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Jäger. H. Gartenkunst und Gärten sonst 
und jetzt. Mit 245 Abbildungen. Gebunden, 
Preis 20 M. 

Jfihiice, F., Gartenbuch für Damen. Mit 
256 Textabbildungen. Gebunden, Preis 8 M. 

Kohi'eTa schen-Wörterbuch d.botanischen 
KunstausdrUcke. Zweite Auflage, bearbeitet 
von W. Mönkemeyer. Kart., Preis 1 M. 

Laemmerhirt, Otto. Die Obstverwertung in 
ihrem ganzen Umfange. Mit35 Abbildungen. 
Gebunden, Preis 4 M. 

Lauche, W., Kgl. Garten-Inspektor zu Potsdam. 
Deutsche Dendrologie. Mit 283 Holz- 
schnitten. Zweite Ausg., Preis 12M.,geb.l4M. 

— Handbuch des Obstbaues auf wissen- 
schaftlicher und praktischer Grundlage. Mit 
Textabbildungen. Preis 16 M., gebund. 18 M. 

Lebl, M., Hofgärtner. Die Champignons- 
zucht. Dritte, vermehrte Auflage. Mit 
28 Textabbildungen. Preis 1 M. 50 Pf. 

Llndemuth, H., Handbuch des Obstbaues 
auf wissenschaftlicher u. praktischer Grund- 
lage. Mit 138 Holzschnitten. Preis 7 M. 

Hatbieo, Carl; Nomenclator Pomologicus. 
Verzeichnis der im Handel und in Kultur be- 
findlichen Obst-Arten mit ihren Synonymen 
oder Doppelnamen. Gebunden, Preis 10 M. 

Meyer, J. G., Neuester immerwährender 

Garten -Kaien der. Zweite Auflage. Geb., 

Preis 2 M. 50 Pf. 
Neide, E., Ausgeführte Gartenanlagen. 

10 farbige und 9 schwarze Tafeln nebst Text. 

Kartonniert, Preis 20 M. 



Zu beziehen durch jede Buchhandlung. 



Verlag von PAUL PAREY in Berlin SW.. lo Hedemannstrasse. 



Nietner, Th., Kgl. Hotgänner. Die Rose, 
ihre Geschichte, Arten, Kultur und Ver- 
wendung. Mit 106 Holzschnitten im Text 
und 12 Farbendruckbildern. Kart., Preis 30 M. 
Geb. mit Goldschnitt, Preis 35 M. 

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Obstbau. Kurze Anleitung zur Aufzucht 
und Pflege der Obstbäume sowie zur Ernte, 
Aufbewahrung und Benutzung des Obstes. 
Mit 76 Abbildungen. Geb., Preis 2 M. 50 Pf. 

Ompteda, L. Freiherr v. Praktische Anleitung 
zur Pfirsichzucht. Mit 8 Tafeln. Preis 
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zum Bodensee. Mit 55 farbigen Abbildungen 
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Töpfen. Zweite Auflage, vollständig neu be- 
arbeitet von C. P. Strassheim, Geschäfts- 
führer des Vereins Deutscher Rosenfreunde. 
Mit Abbildungen und 10 Rosentafeln. Ge- 
bunden, Preis 4 M. 

Paiandt, A. W., Der Uaselstrauch und 
seine Kultur. Mit 2 Tafeln. Kartonniert, 
Preis 2 M. 50 Pf. 

Petzoid, E., Die Anpflanzung und Be- 
nutzung von Alleebäumen. Mit Holz- 
schnitten. Preis 1 M. 50 Pf. 

Pomologie, Deutsche. Chromolithographische 
Abbildung, Beschreibung und Kulturanwei 
sung der empfehlenswertesten Sorten Äpfel, 
Birnen, Kirschen, Pflaumen, Aprikosen, Pfir- 
siche und Weintrauben. Nach den Ermitte- 
lungen des Deutschen Pomologen-Vereins 
herausgegeben vonW.La uche. 300 Farben- 
drucktafeln neb>t Text. Sechs Bände. In 
Halbleinen gebunden, Preis a Band 12 M. 

Reblaue, die. Farbendruck-Plakat mit Text. 
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Reblaue-Gesetze. Im amtlichen Auftrage zu- 
sammengestellt. Kartonniert, Preis 1 M. 

Reiohenbacnia. Chromolithographische Ab 
bildung, Beschreibung und Kulturan Weisung 
der schönstenOrchideen. Herausgegeben von 
F. Sander in St. Äthans, England. I. Band. 
48 Farbendrucktafeln nebstText. Preis220M. 
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ihre Beschreibung, Anzucht und 
Pflege. Zweite Auflage. Mit 451 Holz- 
schnitten. Gebunden, Preis 2 M. 50 Pf. 

— Illustrierte GemUse- u. Obstgärtnerei. 
Mit 400 Textabbild. Preis 10 M., geb. 12 M. 

— Die Zimmergärtnerei. Zweite Auflage. 
Mit 68 Holzschn. Geb., Preis 2 M. 50 PfT 

— Die schÖnblUhenden Zwiebelge- 
wächse, ihre Kultur im Garten, Gewächs- 
haus und Zimmer. Mit 150 Textabbildungen. 
Preis 10 M. 

SalomoD, Carl, Kgl. Garteninspektor in WUrz- 
burg. Die Palmen nebst ihren Gattungen 
und Arten für Gewächshaus und Zimmer- 
kultur. Mit 22 Textabbildungen. Preis 4M. 



Scbmidlln'e Anleitung zum Botanisieren 
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Dritte Auflage, neu bearbeitet von Dr. O. 
Wünsche. Mit 245 Textabbildungen. Pr.3M. 

Sehmldlin'e Blumenzucht im Zimmer. 
Illustrierte Prachtausgabe, herausgegeben 
von F. JUhlke. Vierte Auflage. Mit 600 
Textabbildungen. Preis 16 M., geb. 20 M. 

Schmidiin's Gartenbuch. Vierte Auflage, 
vollständig neu bearbeitet von Th. Nietner 
und Th. RUmpler. Mit 751 Holzschn. und 
ü farbigen Gartenplänen. Gebunden, Preis 
10 M. 

Scbneider II., F., Rosenjahrbuch. I. Jahrcanc. 
1883. Mit 17 Holzschnitten. Kart., Preis 7 M. 

— Rangliste der edelsten Rosen. Dritte 
Auflage. Gebunden, Preis 4 M. 

Skizzenbuoh, gärtnerisches. In Verbindung 
mit Fachgenossen herausgegeben von 
Th. Nietner, Kgl. Hofgärtner m Potsdam. 
Sechzig Tafeln in F'arbendruck mit er- 
läuterndem Text. Kartonniert, Preis 40 M. 

Serauer, Dr. Paul. Handbuch der Pflanzen- 
krankheiten. Zweite Auflage. I. Teil: 
Mit 19 Tafeln und 61 Textabbildungen. Ge- 
bunden, Preis 20 M. II. Teil: Mit 18 Tafeln 
u. 21 Textabbildungen. Geb., Preis 14 M. 

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Farbendruck ausgeführte Tafeln im Format 
von 40X26 cm nebst erläut. Text. Erste bis 
vierte Folge. In Mappe, Preis ä 20 M. 

— Obstbaumkrankheiten. Gebunden, 
Preis 2 M. 50 Pf. 

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Kulturpflanzen durch tierische u. pflanz- 
liche Schmarotzer sowie durch andere Ein- 
flüsse. Gebunden, Preis 5 M, 

Steil, Oekonomie-Rat in Proskau. Wand 
tafel über Obstbau. Preis 1 M. 

Telchert, O., Gärtnerische Vcredelungs 

kunst. Zweite Auflage. Geb., Preis 2 M. 

50 Pf. 
Tackermann, W. P. Die Gartenkunst der 

Renaissance- Zeit. Mit 21 Lichtdruckbildern 

und 52 Zinkographieen. Gebunden, Preis 

20 M. 
Uelar, B. von. Der Gemüsebau. Zweite 

Auflage. Mit 95 Abbildungen. Geb., Preis 

2 M. 50 Pf. 
Vllmorin'e Illustrierte Blumengärtnerei. 

Zweite Auflage, neu bearb. von Th. RUmpler 

in Erfurt. Mit 1416 Holzschnitten. Preis 

20 M., geb. 23 M. 

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letzten Jahrzehnts. Mit300Holzschnitten. 
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Votbmann'e,J.G., Garten bau- Katechismus. 
Sechste Auflage, bearbeitet von J. Hartwig. 
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Wagner, A. Der praktische Planzeichncr 
für Gärtner. Zweite Auflage. 12 Tafeln 
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Warneken, H. B. Behandlung der Weinrebe 
im Trauben hause und ihre sonstige Ver- 
wendung in Norddeutschland. Preis 1 M. 



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